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Dänisches Duo in Paris: Druck nach durchwachsenem Start?

kicker

Nach der ersten Hälfte der Vorrunde steht PSG unter Zugzwang. Drei Auswärtsniederlagen sowie ein verlorener Heimauftritt haben den französischen Rekordmeister auf Rang fünf der Gruppe zurückgeworfen. Für einen Klub, der zu den Schwergewichten Europas zählt, eine ungewohnte Situation.

Trotzdem bleibt die Stimmung im Trainerteam positiv. "Es macht zum Glück immer noch Spaß. Vieles war neu. Die neue Rolle, die Eingewöhnung meiner Familie, aber wir fühlen uns richtig wohl. Und jetzt fangen wir auch an, auswärts zu gewinnen, das hilft natürlich", erklärte Co-Trainer Henrik Möllgaard im Gespräch mit TV 2 Sport.

Erstes Auswärtssignal: Der Sieg gegen GOG

Der 31:28-Erfolg am Mittwochabend gegen GOG könnte sich als Wendepunkt erweisen. Zum einen gelang die Revanche für die bittere Heimniederlage gegen die Dänen, zum anderen war es der erste Auswärtssieg in der diesjährigen Champions-League-Saison.

Cheftrainer Stefan Madsen sieht das weiterhin ambitioniert, aber realistisch: "Wir haben große Ziele in der Champions League und wissen, dass wir hart dafür kämpfen müssen. Wir haben uns in eine Situation gebracht, in der wir Punkte holen müssen, mit denen wir vielleicht nicht unbedingt gerechnet haben."

Der kommende Abschnitt des Spielplans hat es in sich: Zwei Duelle mit dem FC Barcelona sowie das Topspiel um die Tabellenführung in der französischen Liga gegen Montpellier stehen an. Will PSG die Tür zum Final4 offenhalten, braucht es eine deutliche Konstanzsteigerung.

Final4 als Ziel

Zweimal in Folge hat Paris den Sprung zum Final4 verpasst. Um die Negativserie zu stoppen, müsse das Team vor allem eines: sein Topniveau abrufen. "Ich finde, wir können mithalten. Natürlich müssen wir viel treffen, aber das gilt für alle Teams. Es gibt viele Anwärter, aber ich bin überzeugt, dass wir die nötigen Ressourcen haben. Und am richtigen Tag können wir das abliefern, was es braucht", so Madsen.

Gleichzeitig betont er, dass sich die Mannschaft weiterhin in einem Findungsprozess befinde. Die gemeinsame Spielphilosophie müsse sich erst festigen. In der heimischen Starligue hat PSG seine Dominanz bislang eindrucksvoll bestätigt: Neun Spiele, neun Siege. Der nationale Erfolg verschafft Madsen, Möllgaard und ihrem Team zumindest ein stabiles Fundament, um den internationalen Rückschlag zu korrigieren.

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