Fehlercode: %{errorCode}

EL kompakt: Drei deutsche Mannschaften in der Hauptrunde

kicker

Auf dem Instagram-Kanal von handball-world:» Gewinne 4x2 Tickets für MT Melsungen - SG Flensburg-Handewitt am 21.11.2025

Gruppe A

Viertes Spiel, vierter Sieg. Von Beginn an präsentierten sich die Gastgeber vor allem offensiv in Topform und gewannen am Ende verdient mit 46:28. Linksaußen Patrick Volz war mit 10 Toren Toptorjäger der Fördestädter vor Marko Grgic (8) und Johannes Golla (7). Neben Benjamin Buric bekam auch Flensburgs rumänischer Youngster Catalin Haidu seine Einsatzzeit. Bei den überforderten Rumänien ragte noch Denis Veres mit neun Toren heraus.

Spannend ist noch der Kampf um Platz 2, denn Bidasoa Irun konnte sich für die 32:35-Niederlage in der Vorwoche revanchieren und nach dem 33:25-Heimsieg mit St. Raphael gleichziehen. Die Basken haben damit auch den direkten Erfolg für sich entscheiden, das könnte für den Einzug in die Hauptrunde noch wichtig sein. Je sechs Tore erzielten Piotr Mielczarski und Dariel Garcia. Den Toptorjäger des Abends hatte St. Raphael mit Drevy Paschal (8) in seinen Reihen.

Gruppe B

Auch der THW bleibt in der European League ohne Punktverlust. Am vierten Spieltag hatten die Zebras nur in der Anfangsviertelstunde ein wenig Mühe mit dem BSV Bern. Mit einer guten Leistung in der Deckung und einem starken Torwarttrio konnten die Zebras am Ende mit 37:27 gewinnen.

Im zweiten Spiel der Gruppe B wurde Montpellier seiner Favoritenrolle gerecht. Im Heimspiel gewann der französische Vertreter mit 37:26 und behauptet damit weiterhin den zweiten Platz in Gruppe B und buchte ebenfalls das Ticket für die Hauptrunde. Das Duell um den Gruppensieg entscheidet sich voraussichtlich erst am letzten Spieltag, am 2. Dezember hat der THW allerdings das Heimrecht und den 30:28-Hinspielerfolg auf der Habenseite.

Gruppe C

Skanderbog AGH hatte mit Schlusslicht CS Minaur Baia Mare keine Mühe und siegte deutlich mit 39:26. Der ehemalige Bundesligaspieler Johan Hansen steuerte neun Tore bei, Andreas Sögaard Rasmussen (7) und Fredrik Olsson (6) waren treffsicher. Bei den Gästen aus Rumänien reichten die sechs Treffer von Erik Pop nicht.

Auf Platz 2 konnte sich RD LL Grosist Slovan Ljubljana mit einem 35:27-Auswärtserfolg bei BM Granollers schieben. Damit revanchierten sich die von Uros Zorman trainierten Slowenen für die 29:34-Heimniederlage vergangene Woche. Neben einem Zähler Vorsprung geht man auch mit dem besseren Direktvergleich in die letzten beiden Partien. Leon Ljevar (11) und Gal Marguc (6) ragten bei den Gästen heraus, Pablo Urdangarin traf ebenfalls sechsmal.

Gruppe D

Elverum hat sich im Kampf um den Einzug in die Hauptrunde zurückgemeldet und beim FC Porto mit 31:29 gewonnen. Den Hausherren reichten die Tore von Mamadou Diocou (10) und Pol Valera (8) nicht, Elverum überzeugte mit einer breiteren Teamleistung, Peter Lukacs (6) traf am häufigsten.

Der HC Kriens-Luzern konnte nach dem 35:31-Sieg bei Fram Reykjavik nun mit Spitzenreiter Porto gleichziehen. Die Schweizer, bei denen Luka Sigrist (15) und Milos Orbovic (7) nicht zu bremsen waren, spielen aber nun noch gegen beide Topkonkurrenten. Fram hatte in Viktor Sigurdsson (8) seinen Toptorjäger und ist bereits ausgeschieden.

Gruppe E

Die MT Melsungen wahrt ihre weiße Weste, doch beim FTC Budapest taten die Nordhessen nicht mehr als nötig. Ein starker Kristof Palasics im ersten Spielabschnitt und die Spielsteuerung von Olle Forsell Schefvert reichten im ersten Durchgang, um das Spiel unter Kontrolle zu bringen und am Ende mit 28:25 zu gewinnen.

Mit einem 36:33-Heimsieg über HF Karlskrona machte auch Benfica Lissabon einen großen Schritt in Richtung Hauptrunde. Die Portugiesen konnten vor allem über die Treffsicherheit von Javier Rodriguez (12), Miguel Sanchez-Migallon (7) und Alejandro Barbeito (6) die Partie für sich entscheiden. Bei den Schweden erzielte Isak Larsson sechs Tore.

Gruppe F

Der HC Vardar 1961 Skopje hat die Tabellenführung erobert. Nach der knappen 31:32-Niederlage in der vergangenen Woche, konnte der ehemalige Champions-League-Sieger sich mit 35:30 behaupten und damit auch den bei Punktgleichheit entscheidenden Direktvergleich für sich entscheiden. Dmytro Horiha (9) und Jaka Malus (7) trafen am häufigsten, den Schweden reichte auch die Treffsicherheit von Axel Mansson (9), Isaac Biel Nielsen (8) und Emil Frend Öfors (6) nicht. Mit 15 Paraden glänzte auch Vardar-Keeper Milosz Walach.

Fenix Toulouse ist ausgeschieden. Auch das zweite Duell gegen MRK Sesvete verloren die Franzosen, diesmal in eigenerH alle mit 32:37. Die von Igor Vori trainierten Gäste, die ihn Matej Svrznjak (10) und Tonci Ivanisevic (9) ihre Toptorjäger hatten, zogen mit Kristianstad gleich und sind in Schlagdistanz zu Skopje. Gegen beide Mannschaften spielt man noch in den kommenden Wochen.

Gruppe G

Als viertes Team bleibt auch Hannover in dieser Saison weiter ungeschlagen in der European League. Gegen Sävehof taten sich die Recken lange Zeit schwer, konnten sich am Ende aber knapp mit 30:28 behaupten. Den Hausherren fehlte in der Schlussphase die Durchschlagskraft im Angriff. Leichte Ballverluste ermöglichten es den Recken, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden.

Fredericia HK konnte seinen zweiten Platz festigen, auch das Heimspiel gegen Schlusslicht Tatran Presov mit 38:30 klar gewinnen. Fredrik Mossestad (9), Adam Mats Ljungquist und Kasper Palmar (je 8) ragten bei den Dänen heraus, Keeper Sander Heieren glänzte mit 14 Paraden. Beim Topteam der Slowakei trafen Andrej Dobrkovic (8) und Tim Bogdanic (6) am besten.

Gruppe H

Die Kadetten Schaffhausen mussten sich dem RK Nexe Nasice knapp geschlagen geben. Lucas Meister sorgte mit dem Tor zum 31:32-Endstand dafür, dass der direkte Vergleich unentschieden endet. Die mehr erzielten Auswärtstore der Kroaten zählen nicht - so kommt es nun an den letzten beiden Spieltagen möglicherweise auf die Tordifferenz an. Doch noch haben die Kroaten einen Zähler mehr auf dem Konto.

Ademar Leon konnte den ersten Sieg einfahren und sich im Kampf um die Hauptrundenplätze zurückmelden. Nach dem 28:22-Heimsieg über Partizan Belgrad bleiben die Kastilier zwar Schlusslicht, sind aber weiterhin in Schlagdistanz zu allen anderen Teams. Gonzalo Perez Arce zeigte neun Treffer, ebenso häufig traf Nikola Crnoglavac bei den Gästen.

Neue Ausgabe unseres Printmagazins!WM-Special, Knorr, Jonsson, Duvnjak, Kaufmann und mehr» Bock auf Handball versandkostenfrei vorbestellen