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Gaugisch: "Vieles genau so, wie wir es haben wollten"

kicker

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Nach dem überlegenen 31:20-Sieg gegen Serbien, gleichbedeutend mit dem Sieg in Gruppe C und vier Punkten im Gepäck für die Hauptrunde nach Dortmund, wurde Bundestrainer Markus Gaugisch gefragt, ob er über die Leistung seiner Schützlinge "überrascht" sei. "Überrascht nicht, aber es war vieles genau so, wie wir es haben wollten", lautete die Antwort.

"Die Mannschaft hat sehr, sehr viele Informationen aufgenommen, wir haben in den letzten drei Tagen einige Video-Sessions gemacht", erläuterte Gaugisch die Spiel-Vorbereitung. "Das war einfach sehr vielfältig. Zum Beispiel die Kreisläuferin Cvijic: Wenn du nicht wie besessen um sie herumarbeitest, wenn du nicht frühzeitig was machst, stehst du immer dahinter."

"All diese Punkte haben wir uns mehrfach angeschaut, haben trainiert, haben darüber gesprochen und das ist toll zu sehen, wenn das umgesetzt wird", freute sich Gaugisch. "Das gibt allen ein gutes Gefühl und zeigt, dass es sich lohnt, wenn man sich reinhängt. Dadurch holt man sich auch Vertrauen über eine Idee, die man spielen möchte."

Sonderlob für von Pereira

"So ein bisschen giftiger Gegner scheint uns auch zu gefallen", hob der Bundestrainer eine wichtige Erkenntnis aus dem letzten Gruppenspiel hervor. "Eine fantastische Abwehrspielerin zu sein, das fällt nicht so oft auf", lobte der 51-Jährige Aimée von Pereira, die gegen die Sieben vom Balkan einmal mehr ihr Können zeigte und für Stabilität sorgte.

"Das ist eine permanente Kommunikation zwischen ihr, Freddy und mir auf der Bank", erläuterte Gaugisch die Wissbegierde von Pereiras. "Also wenn irgendwas passiert ist, guckt sie, dann abnicken oder noch eine kleine Korrektur über irgendein Zeichen. Das ist herausragend und sie hat einfach Spaß, Teil dieser Mannschaft zu sein."

"Mit einem sehr guten Gefühl" geht es nun nach Gaugischs Worten Richtung Dortmund. "Weil ich einfach spüre, dass sie leben. Also das ist eine Mannschaft, die lebt. Wir haben heute wieder alle Spielerinnen auf der Platte gehabt. Jeder Teil trägt seinen Teil dazu bei und wir können Kräfte verteilen, ohne einen großen Leistungsabfall zu haben."

In Dortmund "High end" liefern

Wichtig sei auch, "dass alle an diese Basisdeckung auch glauben, wenn vorne mal zwei Fehler gemacht werden, dass man dann trotzdem seinen Job in der Deckung macht und sich dort wieder Stärke holt. Das ist überragend. Die ganze Mannschaft ist aktiv, gierig und kann eigentlich mit allem umgehen, was bisher kam. Also bin ich sehr positiv."

"So wie flexibel sie sind, wie wir schieben können, wechseln können, das ist, glaube ich, wirklich top. Und da sind auch junge Spielerinnen dabei, die diese Qualität eben schon mitbringen", hob der Bundestrainer wieder einmal hervor, wie sehr ihm die jungen Spielerinnen wie Nina Engel, Nieke Kühne oder eben von Pereira imponieren.

Jetzt gehe es allerdings in der Hauptrunde in Dortmund darum, weiterhin "High end" zu liefern, also am oberen Leistungslimit zu spielen. "Da finden wir trotzdem noch Punkte, die wir einfach besser und konstanter machen können", so Gaugisch nach dem starken Spiel gegen Serbien. Mit Färöer, Spanien und Montenegro warten in Dortmund starke Gegner.

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