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"Mr. Hypo" Prokop wird für sein Lebenswerk geehrt

kicker

Im vergangenen Juli wurde der Mann, der jahrzehntelang Österreichs Frauen-Handball prägte, 85, noch immer ist der einstige Erfolgsmanager von Hypo NÖ sportlich aktiv. Getreu dem Motto: "50 Jahre lang hab' ich andere gequält. Jetzt quäl' ich mich selbst."

Frauen-Handball, das war zwischen 1977, dem Jahr von Hypos erstem Meistertitel, und 2010 synonym mit Prokop. 33 weitere Meisterschaften in Folge, zwölf Europacup-Finals und acht Champions-League-Trophäen folgten.

Prokop machte Hypo zu einem der erfolgreichsten Klubs

Noch immer ist Hypo hinter Spartak Kiew (13 CL-Titel) der erfolgreichste Frauen-Klub der Historie. In den 1990er-Jahren war Hypo fast identisch mit dem Frauen-Nationalteam, das - auch dank zahlreicher Einbürgerungen - für Bronze bei der EM 1996 und WM 1999 sorgte.

Die glorreichen Hypo-Zeiten sind auf internationaler Ebene längst Vergangenheit, vor 15 Jahren trennten sich die Wege des Klubs und seines "Vaters". Doch Prokop, Mann der verstorbenen VP-Innenministerin Liese Prokop, blüht auch im Lebensherbst noch auf. Heuer bezwang der Annaberger bereits zweimal den Glockner, sportlich zur Ruhe setzen will er sich noch lange nicht. Am vergangenen Samstag stand er anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des ÖHB gemeinsam mit u.a. Andreas Dittert und Viktor Szilagyi beim Legendenspiel in Wien an der Seitenlinie.

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