Nicht Barca oder Veszprem: Dieses Team konnte den SCM-Code zuletzt knacken

Sechs Spiele, sechs Siege - der SC Magdeburg ist in einer Spitzenverfassung in der laufenden Saison. Vor allem zum Auftakt musste das Team von Bennet Wiegert mit Paris St. Germain, beim FC Barcelona und gegen Wisla Plock drei Topgegner bezwingen.

Auch nach der Unterbrechung durch die Klub-WM ging es nahtlos weiter, im Oktober folgten Siege bei GOG und Pick Szeged und der Pflichterfolg über Eurofarm Pelister. Nun also zum Hinrundenabschluss der Gruppenphase kommt es zum Duell mit dem RK Zagreb. Ein Heimerfolg über das punktlose Schlusslicht dürfte wohl in der Kategorie "Pflichtsieg" verbucht werden.

So lief es vergangene Saison

Blickt man auf die vergangene Spielzeit, dann ist klar, dass der Titelverteidiger auch davor noch einige Siege holen musste. Beim Truckscout24 Final4 in Köln konnte man den FC Barcelona im Halbfinale und im Endspiel dann die Füchse Berlin bezwingen.

Doch auch in den vorherigen K.O.-Duellen musste der SC Magdeburg nicht als Verlierer das Parkett verlassen. Gegen Dinamo Bukarest hatte man in den Playoffs beide Duelle gewonnen, im Viertelfinale folgte einem Remis in eigener Halle dann der Auswärtssieg in Veszprem.

Doch in der letztjährigen Gruppenphase musste Magdeburg lange um das Weiterkommen zittern, erst am letzten Spieltag sollte man sich mit einem 31:24-Heimsieg gegen Pick Szeged an den Ungarn auf Rang 4 vorschieben.

Kielce als Sechster und Kolstad als Siebter hatten am Ende zwei Zähler Rückstand. Allerdings war das Weiterkommen aufgrund der möglichen Direktvergleiche schon gesichert, als man Ende Februar (27.02.) am 13. Spieltag bei den Norwegern mit 27:31 verlor.