Nicht Wolff, nicht Hernandez - Das ist der Siebenmeterkiller der Liga

In der Nationalmannschaft sollten wir in Zukunft versuchen mehr Strafwürfe zu kassieren, zumindest wenn man den Bundesligastatistiken traut. Mit dem Adler-Duo Späth und Wolff thronen die beiden Nationaltorhüter auf den ersten beiden Plätzen, erstgenannter sogar mit weitem Abstand. David Späth parierte in seinen bisherigen elf Spielen ganze 17 Strafwürfe und hat damit ganze sechs mehr gehalten als Andreas Wolff.

Quoten technisch ist der Berliner Schlussmann Dejan Milosavljev der beste Torhüter vom Strich. Zwar hielt er bisher neun Würfe weniger als Späth, kommt dafür aber auf eine irre Quote von über 38%. Unerwartet: Trotz seiner drei Paraden gegen den SC Magdeburg hat es Simon Gade nicht in die Top 10 geschafft.

Eisenach mit Problemen

Ansonsten ist die Statistik bunt gemixt mit Torhütern von Vereinen aus allen Tabellenregionen. Überraschend ist vielleicht der junge Julian Buchele auf dem zehnten Platz. Mit bisher sechs gehaltenen Strafwürfen ist er in der Anzahl gleichauf mit SG-Schlussmann Kevin Möller, auch wenn seine Quote ein wenig schlechter ist.

Ein interessanter Fakt findet sich auch außerhalb der Top 10. Matija Spikic und Silvio Heinevetter hielten zusammen erst vier Strafwürfe (beide zwei) und stellen damit das schwächste Gespann vom Punkt. Zum Vergleich: Mike Jensen, Gespannpartner von David Späth, kommt ebenfalls auf vier Paraden.

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