Fehlercode: %{errorCode}

Rodriguez vor EM: "Das wird unser Turnier maßgeblich bestimmen"

kicker

Der Spanier erzählte über die tolle Stimmung im Team, die Ernennung des neuen Kapitäns und die Vorbereitungen für die Europameisterschaft im Januar. „Es war toll, die Jungs wiederzusehen, denn nach dem Ende der Meisterschaft, der Sommerpause und dem Beginn der Klubsaison konnten wir nun wieder zusammenarbeiten”, schrieb er.

Nach dem Rücktritt von Máté Lékai musste im ungarischen Team ein neuer Mannschaftskapitän ernannt werden. Für den spanischen Trainer, war es keine Frage, wer diese Rolle übernehmen würde: "Bence Bánhidi wurde der neue Kapitän und aufgrund seines Wissens, seiner Erfahrung und seiner Autorität wird er von den Jungs uneingeschränkt akzeptiert", erklärte er.

Sieg im Testspiel gegen Österreich

Während der Länderspielpause Ende Oktober, bereitete sich die ungarische Mannschaft unter anderem mit einem Testspiel in Wien, welches die Ungarn für sich entscheiden konnten, auf die kommende Europameisterschaft vor.

Rodríguez zeigte sich am Anschluss sehr zufrieden über die Leistung seines Teams: "Wir haben ein großartiges Spiel gespielt, die Leistung der Torhüter und der Abwehr sowie das dynamische Angriffsspiel waren vielversprechend. Wir möchten im Januar einen ähnlichen Kampfgeist zeigen."

Der Spanier fügte hinzu, dass bis zur Europameisterschaft im Januar noch viel Arbeit auf die Spieler und das Trainerteam wartet. "Ich denke jeden Tag darüber nach, welche Neuerungen wir bei der EM umsetzen könnten, insbesondere im ersten Spiel gegen Polen - denn das wird unser Turnier maßgeblich bestimmen", schloss Chema Rodríguez seine Überlegungen.

Rückkehrer im EM-Kader?

Nach einer langen Pause kehrte auch Dominik Máthé in den Kader zurück, über den der Trainer mit vorsichtigem Optimismus sprach: "Wir passen gut auf ihn auf, vielleicht wird er bei der EM im Januar noch keine entscheidende Rolle spielen, aber langfristig setzen wir große Hoffnungen auf ihn." Der 26-Jährige ist aktuell beim norwegischen Club Elverum unter Vertrag.

Laut dem Bundestrainer war das Treffen nicht nur sportlich, sondern auch menschlich wichtig: „Es war schön zu sehen, dass die Jungs auch außerhalb des Trainings und der Mahlzeiten viel Zeit miteinander verbracht haben, offenbar in einer freundschaftlichen Atmosphäre.”