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"Schöne Erinnerung" für Cem Özdemir nach Handball-Training

kicker

"Es hat tierisch Spaß gemacht, wieder einmal im Handball-Tor zu stehen", sagt Cem Özdemir auf Instagram. Der ehemalige Bundesminister zeigt seine Blessuren mit zwei - wie sich inzwischen herausstellte - gebrochenen Fingern in die Kamera. Da betont er noch: "Ich habe eine schöne Erinnerung daran."

Nach einem Arztbesuch stellt sich heraus: Er muss sechs Wochen eine Schiene tragen. Das nächste Handball-Spiel müsse nun jetzt halt etwas warten, so Özdemir.

Bei der Einheit mit jungen Spielerinnen und Spielern in Stuttgart-Plieningen trug der Berufspolitiker ein Trikot von Handball-Nationaltorhüter David Späth und erklärt: "Der Sport und besonders unsere Vereine leisten Großartiges. Sie bringen Menschen zusammen, vermitteln Fairness, Respekt und Teamgeist. Ohne das unermüdliche Engagement von Trainerinnen, Trainern und Ehrenamtlichen wäre all das nicht möglich."

Sport ist gelebte Demokratie

"Sport ist mehr als Bewegung - er ist gelebte Demokratie, Integration und Zukunft für unsere Jugend. Deshalb brauchen unsere Vereine verlässliche Unterstützung, gute Rahmenbedingungen und Wertschätzung für all die, die sich Tag für Tag engagieren", ist der 59-Jährige überzeugt.

Die Beziehung zum Handball ist längst keine unbekannte. "Ich halte das aus, ich war mal Handball-Torwart", hatte er angesichts der lautstarken Buhrufe, die ihm im Dezember 2023 einmal bei den Bauernprotesten entgegenschallten, betont.

Auch im Rahmen der EM-Qualifikation in Stuttgart gegen die Türkei warb der aus Bad Urach stammende Özdemir für den Handball. "Es geht ehrlich zu, es geht hart, aber fair zur Sache. In der Halle und auf dem Spielfeld gelten für alle die gleichen Spielregeln. Meckern, Theatralik, Zeitspiel sind verpönt", so der Politiker im Mai dieses Jahres.

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