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Übergangsjahr ohne Pytlick: Ist das die größte Füchse-Baustelle?

kicker

Der nächste Mega-Transfer in der Handball-Bundesliga steht kurz vor der Verkündung: Simon Pytlick wird nach Informationen von handball-world 2027 von der SG Flensburg-Handewitt zu den Füchsen Berlin wechseln. Der Rückraum-Star soll beim Deutschen Meister Lasse Andersson ersetzen.

Aber genau hier liegt das Problem: Denn Andersson wird die Füchse bereits im Sommer 2026, also ein Jahr vor der Ankunft Pytlicks, in Richtung Dänemark verlassen. Es stellt sich also die Frage, wie die Berliner ein Jahr ohne einen ihrer wichtigsten Spieler im Rückraum überbrücken wollen.

Erfahrener Spieler oder kommt Pytlick eher?

Nominell steht für die nächste Saison derzeit nur Matthes Langhoff für diese Position unter Vertrag. Theoretisch kann zwar auch Tobias Gröndahl dort spielen und zudem stattete man Top-Talent Lauro Pichiri mit einem Profivertrag aus, eine hochklassige Alternative zu Andersson aber fehlt nach aktuellem Stand für die nächste Saison.

Denkbar sind nun mehrere Optionen. Zum einen könnten die Füchse für eine Spielzeit einen international erfahrenen Akteur unter Vertrag nehmen, so wie sie es auf der rechten Rückraum-Position zuletzt schon mit Nejc Cehte getan hatten. Das würde Langhoff entlasten, nach einem Jahr könnte Mister X dann wieder gehen und Platz machen für Pytlick.

Zum anderen könnten sie probieren, Pytlick schon ein Jahr früher und damit als direkten Nachfolger von Andersson zu verpflichten. Diese Option erscheint derzeit allerdings als wenig realistisch, weil Flensburg einen Abschied des 24-Jährigen im nächsten Jahr ausgeschlossen hat. Erst 2027 greift dann eine Ausstiegsklausel, welche die Füchse genutzt haben.