Philip Rivers ist zurück. Und der 44 Jahre alte Quarterback hat Bock auf ein Comeback auf dem Platz. Auch wenn seine Frau sich Sorgen um ihren Mann macht.
Immerhin hat er zuletzt vor fünf Jahren in der NFL gespielt.
"Meine Frau war während meiner gesamten Karriere mein größter Fan, und natürlich macht ihr der körperliche Aspekt Sorgen – so wie es wohl jeder Ehefrau ginge", sagte er im Rahmen einer Pressekonferenz.
Trotz ihrer Bedenken wegen möglicher Verletzungen betonte er, dass das für ihn nie ein Thema gewesen sei: "Ich meine, bei 250 Spielen oder wie vielen auch immer bestand dieses Risiko immer – das sieht man ja jede Woche. Egal ob du mit 24 in Topform bist oder mit 44 und nicht mehr ganz so sicher: Es kann immer etwas passieren", ergänzte er.
Er nimmt diese ganze Comeback-Geschichte bei den auf der Position des Spielmachers verletzungsgeplagten Indianapolis Colts mit viel Humor. Die Lacher hatte er deshalb auf seiner Seite.
"Die Jungs sind groß und schnell, genau wie früher. Deshalb nehme ich es Tag für Tag", sagte Rivers weiter. "Man hofft nie, dass so etwas passiert, und man rechnet auch nicht damit. Aber falls es doch passieren sollte – na ja, dann hätte ich jede Menge Zeit zur Erholung."
Rivers geht das Thema mit der nötigen Ernsthaftigkeit an, ohne sich aber selbst zu ernst zu nehmen. Die PK eröffnete er mit dem Satz: "Kein Zoom, let’s go." Ein kleiner Verweis darauf, dass in seiner letzten NFL-Saison Corona das Bild beherrschte und die PKs digital stattfanden.
Und natürlich wurde er mehrfach nach den Risiken gefragt. Eine Rückkehr in seinem Alter ohne großartige Vorbereitung ist nicht ohne. Die NFL 2025 ist noch einmal etwas anderes als es die NFL 2020 war. Doch Rivers hält es „simple“, wie er immer wieder betonte.
"Die einfachste Methode, um alles zu eliminieren, was schlecht laufen könnte, ist zuhause zu bleiben. Der Weg, um herauszufinden, ob man es noch kann, ist es zu versuchen. So einfach ist das", sagte er. "Ich bin nicht naiv, aber ich bin einfach nur aufgeregt. Wir nehmen es Tag für Tag und schauen, wohin das führt."
Und auch mit dem Umstand, dass er sein altes Kampfgewicht nicht mehr hat, ging er mit einem Augenzwinkern um. Er wisse sein aktuelles Gewicht nicht genau, sagte er: „Es ist nicht mehr so wie damals, als ich in Buffalo vom Feld ging. Aber ich bin sowieso noch nie jemandem weggelaufen.“
Ob er tatsächlich auf den Platz zurückkehrt, wird sich zeigen. Solange zeigt er sich im Practice Squad der Colts. Und wird dabei jede Menge Spaß haben.
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