Vier der letzten fünf Spielzeiten endeten für die Pittsburgh Steelers in der Wild Card Round mit schmerzlichen Niederlagen gegen die stärkere Konkurrenz. Um in diesem Jahr ein gewichtigeres Wörtchen in den NFL Playoffs mitzureden, wurde unter anderem mit Aaron Rodgers vor der Saison eine echte Legende der Liga und einer der besten seines Fachs als Quarterback verpflichtet.
Und obwohl Rodgers mittlerweile 41 Jahre alt und sein Leistungsvermögen kaum mehr seriös einzuschätzen ist und die zwei vorangegangenen Jahre bei den New York Jets zum Vergessen waren, lieferte die Ikone der Green Bay Packers in der laufenden Regular Season ordentlich ab. Mit ihrer 6:4-Bilanz nach Week 11 befinden sich die Steelers an der Spitze des engen Playoff-Rennens in der AFC North.
Ob Rodgers sein Team nun aber tatsächlich auch in die Postseason führen kann, ist fraglich: Der Quarterback-Superstar hat sich beim wichtigen 34:12-Sieg gegen die Cincinnati Bengals am Handgelenk verletzt. Und das ausgerechnet in der Phase der Saison, in der die Konkurrenz so richtig ans Laufen gekommen ist.
Weil die Baltimore Ravens nämlich nach ihrem fürchterlichen Saisonstart zur Aufholjagd geblasen haben, dürfen sich die Steelers kaum mehr Niederlagen erlauben. Fünf Siege in Folge feierte das Team um den genesenen und zu alter Stärke zurückfindenden Lamar Jackson zuletzt. Umso wichtiger erscheint für die Pittsburgh Steelers ein gesunder Aaron Rodgers auf der Höhe seiner Schaffenskraft.
Das Match gegen die Bengals konnte der ehemalige MVP aber nicht beenden. Zur Halbzeit wurde er von Backup Mason Rudolph ersetzt. Der Grund war eine Blessur am linken Handgelenk. Laut ESPN wird im Front Office der Steelers gemutmaßt, dass sich Rodgers eine kleine Fraktur zugezogen haben könnte. Inwiefern das weiteren Einsätzen im Weg steht, ist offen. Zumal Rodgers mit rechts wirft, nicht mit links.
Ab Montag sollen weitere Untersuchungen Aufschluss über die richtige Vorgehensweise bringen.
Headcoach Mike Tomlin ließ sich nach dem Erfolg gegen die Bengals noch keinen Kommentar entlocken und meinte nur, dass Rodgers' Verletzung noch kein Thema gewesen sei. "Er war begeistert über den Sieg. Ich habe gerade mit ihm gesprochen, aber das war auch schon alles, worüber wir gesprochen haben. Wir haben nicht über seine Verletzung gesprochen. Wir haben über die Bedeutung des Sieges gesprochen", sagte der Übungsleiter.
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