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"Wäre sofort dabei": Schottenheimer drängt auf Pickens-Verbleib

kicker

Pickens war in der Offseason per Trade von den Steelers nach Dallas gekommen, ohne sofort eine Vertragsverlängerung zu unterschreiben. Für die aktuelle Saison ist er damit ein echtes Schnäppchen: Die Cowboys zahlen ihm ein Gehalt von "lediglich" 3,656 Millionen US-Dollar.

Pickens zeigt sofortigen Impact

Sportlich ist der Receiver auf jeden Fall längst angekommen. Pickens führt das Team mit 83 Catches für 908 Yards und sieben Touchdowns an - bereits jetzt seine zweitbeste Yards-Ausbeute und die höchste Touchdown-Zahl seiner bisherigen NFL-Karriere.

Auch Owner Jerry Jones hatte den Auftritt des Receivers zuletzt gelobt: Beim jüngsten Sieg über die Las Vegas Raiders legte Pickens neun Receptions für 144 Yards und einen Touchdown auf.

"Ich bin sehr dafür, dass George langfristig bleibt"

Auf die Zukunft des Receivers angesprochen, ließ Brian Schottenheimer gegenüber Reportern am Dienstag keine Zweifel an seinem Wunsch: "Ich wäre sofort dabei. Ich meine, was ist das für eine Frage?" Der Head Coach schwärmte vor allem von der Kombination aus Pickens und CeeDee Lamb sowie der Flexibilität für Quarterback Dak Prescott:

"Die beiden, ich liebe ihre Connection. Ich liebe die Firepower, die sie uns geben. Manche Spiele sind es beide, manchmal nur einer - und ich kneife mich manchmal selbst. Wenn du Dak oder der Playcaller bist, fragst du dich: Wenn wir das callen, zu wem wirfst du? Das Matchup gefällt mir - aber das andere ist auch ziemlich gut. Das ist real." Sein Fazit ist eindeutig: "Ich bin sehr dafür, George auch langfristig bei uns zu sehen"

Teurer Markt: Tag oder Mega-Deal?

Klar ist: Billig wird es für Dallas nicht. Der prognostizierte Receiver-Franchise-Tag für 2026 liegt bei mindestens 28 Millionen US-Dollar - ein Betrag, der den Salary Cap der Cowboys in voller Höhe belasten würde.

Pickens selbst dürfte perspektivisch auf einen langfristigen Vertrag im Bereich von mindestens 30 Millionen US-Dollar pro Saison zielen. Wie die Cowboys dieses Puzzle - inklusive bestehender Top-Deals für Stars wie CeeDee Lamb und Dak Prescott - lösen, bleibt eine der spannendsten Vertragsfragen der Offseason.