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NFL Week 14: Alle Matchups, Storylines und Schlüsselduelle im Überblick

kicker

Beide Teams stehen auf Platz acht und neun der NFC und befinden sich damit knapp außerhalb des aktuellen Playoff-Pictures. Ein Sieg würde nicht nur wichtigen Boden Richtung Wildcard-Platz gutmachen, sondern gleichzeitig auch einem direkten Konkurrenten eine bittere Niederlage zufügen.

Die Lions könnten jedoch große Probleme in ihrer Offensive Line bekommen. Obwohl die Cowboys über die Saison hinweg die zweitschlechteste Scoring-Defense stellen, hat sich die Unit seit der Bye Week und der Trade Deadline deutlich verbessert. Ein Hauptgrund ist Defensive Tackle Quinnen Williams, den Dallas kurz vor Ende der Deadline nach Texas holte. Er stabilisiert die Interior Line enorm und trifft nun auf die verletzungsgeplagte Interior Line der Lions.

Quarterback Jared Goff hatte in der Vergangenheit große Schwierigkeiten, wenn der Druck direkt durch die Mitte kam, und genau das könnte zum Problem gegen die Cowboys werden.

Beide Teams stellen gleichzeitig eine Offense, die unter anderem in Punkten pro Spiel, Yards pro Play und Total Yards jeweils zu den vier besten der Liga zählt. Es dürfte ein punktereiches Duell werden, bei dem letztlich entscheidend sein wird, welche Defense mehr Stops oder Turnover erzwingen kann.

Die Falcons gewannen nur eines ihrer letzten sieben Spiele und kassierten zuletzt eine bittere Niederlage in letzter Sekunde gegen die Jets.

Für Seattle, das zu den Topteams der NFL gehört, sollte dieses Duell auf dem Papier eigentlich kein Problem sein. Allerdings blitzen die Falcons so häufig und so variabel wie kaum ein anderes Team. Das brachte in dieser Saison bereits mehrere gute Quarterbacks in Schwierigkeiten. Sam Darnold, Quarterback der Seahawks, zeigte in seiner Karriere immer wieder Probleme gegen kreative Blitz-Konzepte.

Beide Teams verfügen über hohe individuelle Qualität. Bei Seattle sticht Wide Receiver Jaxon Smith-Njigba heraus, der aktuell die meisten Yards aller Receiver auf dem Konto hat. Auf der anderen Seite wartet auf die Seahawks-Defense mit Running Back Bijan Robinson ein absoluter Superstar.

Die Buccaneers stehen bei 7-5 und müssen liefern, denn die Panthers sitzen ihnen in der NFC South im Nacken. Die Saints dagegen nutzen die restliche Saison weiterhin zur Kaderbewertung und zur Entwicklung von Rookie-Quarterback Tyler Shough.

Das Hinspiel gewann Tampa Bay auswärts mit 23:3. Shough wurde damals für Spencer Rattler eingewechselt und ist seitdem der Starter. Nun hat er die Chance, diesmal als Starter das Rückspiel zu gewinnen.

Beide Mannschaften waren vergangene Saison noch in den Playoffs, doch 2025 läuft alles anders. Die Vikings stehen bei 4-8, die Commanders bei 3-9.

Minnesota kämpft mit schwachem Quarterback-Play und zahlreichen Verletzungen. J. J. McCarthy zeigte selten überzeugende Leistungen, und die Backups brachten ebenfalls keine Konstanz.

Washington hat ein ähnliches Problem. Auch hier fehlte der Starting Quarterback einen Großteil der Saison. Jayden Daniels bestritt wie McCarthy nur sechs Spiele bisher und fällt in dieser Partie wahrscheinlich erneut aus. Immerhin sieht es gut aus, dass McCarthy auflaufen kann.

Beide Teams stehen bei 8-4 und kämpfen damit direkt um die Divisionführung. Der Sieger übernimmt nach diesem Spieltag Platz eins der AFC South.

Die Colts müssen ohne Star-Cornerback Sauce Gardner auskommen, der sich letzte Woche an der Wade verletzte.

Jonathan Taylor, aktuell Rushing-Leader der NFL mit durchschnittlich knapp 107 Yards pro Spiel, ist weiterhin der Motor der Offense. Allerdings blieb er in den letzten beiden Partien unter 85 Yards. Die Jaguars-Run-Defense ist besser, als viele es wahrnehmen. Jacksonville erlaubt die wenigsten Rushing Yards der Saison und gehört auch pro verteidigtem Lauf zu den besten zehn Teams.

Beide Teams kämpfen zwar nicht mehr ernsthaft um die Playoffs, doch ihre jüngsten Leistungen zeigen einen klaren Aufwärtstrend. Die Dolphins gewannen vier ihrer letzten fünf Spiele und auch die Jets reisen mit einem Sieg über Atlanta an.

Das Hinspiel entschied Miami in einem knappen Spiel mit 27:21 für sich.

Auch wenn die Bilanzen der beiden Teams dieses Matchup unscheinbar wirken lassen, birgt es reichlich Spannung.

Es ist das Duell der Rookie-Quarterbacks Cam Ward und Shedeur Sanders. Beide galten vor dem Draft als Top-Talente. Ward ging wie erwartet an Position eins nach Tennessee, während Sanders überraschend bis Runde fünf auf sein Team warten musste.

Deshalb wird Sanders höchstmotiviert sein zu beweisen, dass dieser Absturz im Draft ein Fehler war. Die Voraussetzungen dafür sind jedenfalls gegeben: Er trifft auf eine durchschnittliche Titans-Defense, während Cam Ward gegen Myles Garrett und eine der besten Defenses der Liga antreten muss.

Garrett dürfte sich zudem besonders über dieses Matchup freuen. Cam Ward ist der Quarterback, der in dieser Saison am häufigsten gesackt wurde. Für Garrett, der den All-Time-Sack-Rekord einer Saison jagt, bietet dieses Duell also eine große Chance.

Beide Rivalen gehen mit einer Bilanz von 6-6 in Week 14. Der Sieger übernimmt nach dem Spieltag die alleinige Führung in der AFC North.

Pittsburgh bangt um Quarterback Aaron Rodgers, der letzte Woche trotz mehrerer Frakturen im linken Handgelenk startete, das Spiel jedoch früh verlassen musste.

Die Steelers müssen vor allem defensiv Antworten finden. Gegen die Bills wurden sie regelrecht überrannt. Buffalo attackierte Pittsburgh wiederholt mit dem gleichen Zone-Run-Konzept - ein Spielzug, den auch die Ravens perfekt beherrschen. Mit Running Back Derrick Henry wartet zudem einer der besten Running Backs aller Zeiten.

Wie gewohnt dürfte dieses AFC-North-Duell physisch, eng und hochintensiv werden.

Josh Allen trifft auf Joe Burrow. Wann immer diese beiden Quarterbacks gegeneinander antreten, ist das Duell Pflichtprogramm. Die Bengals besitzen mit ihrem 4-8-Record zwar nur noch Außenseiterchancen auf die Playoffs, doch sie werden sich nicht kampflos ergeben.

Buffalo hingegen muss gewinnen, um den Anschluss in der AFC nicht zu verlieren. Cincinnati stellt eine der schwächsten Defenses der gesamten Liga. Die Bengals erlauben die meisten Punkte pro Spiel, führen die Liga in verpassten Tackles an und stehen in vielen weiteren Kategorien ganz unten im Ligavergleich.

Buffalo könnte daher wie in der Vorwoche ein stark lauflastiges Konzept wählen. Wenn die Bengals den Lauf nicht stoppen, kontrolliert Buffalo nicht nur die Uhr, sondern hält Burrow und seine Offense lange vom Feld.

Die Broncos stehen mit 10-2 ganz weit oben in der AFC, während die Raiders mit 2-10 eine enttäuschende Saison spielen.

Las Vegas besitzt zudem eine der schwächsten Offensive Lines der Liga. Quarterback Geno Smith ist der am zweithäufigsten gesackte Quarterback der NFL - und nun kommt ausgerechnet die vielleicht beste Defense der Liga, die gleichzeitig die meisten Sacks erzielt hat. Diese Dynamik bringt nicht unbedingt Hoffnung für Las Vegas, endlich Rhythmus in die Offense zu bringen.

Das Hinspiel war ein Thursday-Night-Football-Spiel vor einigen Wochen. Es endete 10:7 für die Broncos und gehörte global betrachtet zu den schwächsten NFL-Spielen der bisherigen Saison.

Die 9-3 Bears treffen auf die 8-3-1 Packers - Platz eins gegen Platz zwei der Division. Es ist das erste von zwei Duellen in diesem Jahr, das Rückspiel folgt in Week 16.

Chicago führt aktuell sogar die gesamte NFC an, obwohl das Team ein Punktverhältnis von nur +6 besitzt. Die Packers weisen dagegen ein 62 Punkte besseres Differential auf, obwohl sie tabellarisch hinter den Bears stehen.

Chicago profitiert also vor allem davon, viele enge Spiele zu gewinnen und das beste Turnover-Team der NFL zu sein. Offensiv setzten die Bears zuletzt stark auf ihr Laufspiel. Wenn Green Bay dieses stoppen kann, muss Quarterback Caleb Williams mehr durch die Luft produzieren. Er hat aktuell jedoch die niedrigste Completion-Percentage aller Starting-Quarterbacks mit mindestens acht Spielen - ein Bereich, den er verbessern muss.

Die Cardinals stehen mit 3-9 zwar klar am Tabellenende der NFC West, spielen jedoch deutlich besser, als es ihr Record vermuten lässt. Viele Spiele gingen knapp verloren.

Die Rams sind klarer Favorit, dürfen sich jedoch keinen weiteren Ausrutscher wie letzte Woche gegen die Panthers erlauben, wenn sie weiter um den First Seed in der NFC und die Divisionkrone mitspielen wollen.

Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Divisionrivalen in dieser Saison. Das Rückspiel folgt in Week 18.

In diesem Matchup steht viel auf dem Spiel. Verlieren die Chiefs, sinkt ihre Playoff-Chance laut Next Gen Stats auf nur noch elf Prozent.

Patrick Mahomes erreichte in jeder seiner NFL-Saisons als Starter mindestens das AFC-Championship-Game. Diese beeindruckende Serie wird enden, falls Kansas City nicht in die Playoffs einzieht.

Die Chiefs mussten letzte Woche auf Guard Trey Smith verzichten und verloren zusätzlich an Thanksgiving beide Starting Tackles. Josh Simmons wurde auf Injured Reserve gesetzt, während die Einsätze von Smith und Jawaan Taylor weiter fraglich sind.

Eine stark geschwächte Offensive Line trifft nun auf eine Texans-Defensive Line, die mit Danielle Hunter und Will Anderson wahrscheinlich das beste Edge-Duo der Liga stellt.

Für Kansas City geht es darum, trotz konstantem Druck Punkte zu erzielen. Houston hingegen muss diese Schwäche der Offensive Line eiskalt ausnutzen, um sich im AFC-Playoffrennen weiter von den Chiefs abzusetzen.

Los Angeles bangt um Quarterback Justin Herbert, der nach einer Handverletzung operiert wurde. Ein Einsatz scheint dennoch möglich.

Die Chargers werden ihn brauchen, denn trotz aller Kritik bleiben die Eagles ein schwer zu schlagendes Team. Philadelphia verlor zuletzt zwei Spiele in Folge - eine Situation, die sie bereits einmal in dieser Saison hatten, bevor sie anschließend vier Siege in Serie feierten.

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