Die Pittsburgh Steelers bangen um die Playoffs. Gegen die Buffalo Bills gab es eine empfindliche 7:26-Niederlage, bei der in der Offensive gar nichts zusammen ging. Mittendrin im Dilemma: Quarterback Aaron Rodgers, dem wenig gelingen wollte. Rodgers spielte mit einer schwarzen Schiene an der linken Hand. Er biss trotz Verletzung auf die Zähne, konnte seinem Team aber nicht wirklich helfen.
Rodgers hatte sich beim 34:12-Sieg in Woche 11 gegen die Cincinnati Bengals am linken Handgelenk verletzt - und dabei Berichten zufolge mehrere kleine Frakturen im Handgelenk zugezogen.
In Woche 12 gegen die Chicago Bears durfte daher Ersatz-Quarterback Mason Rudolph ran, gegen die Buffalo Bills in Woche 13 kehrte Rodgers aber schon wieder zurück - und spielte mit einer Schiene an der linken Hand.
Die Steelers brachten bei der Heimpleite offensiv nichts zustande. Rodgers kam sichtlich gehandicapt nur auf 117 Yards, bei nur 10 Completions bei 21 Pässens, ein Touchdown glückte dem Veteranen nicht. Dafür wurde er mehrmals zu Boden geworfen. Einmal wurde Rodgers böse gesackt, blutete danach aus der Nase, musste wieder kurz vom Feld und blickte arg bedröppelt und lädiert drein.
Sein Handgelenk der Nicht-Wurfhand machte ihm sichtbar ebenfalls zu schaffen. "Ich bin enttäuscht von meiner Leistung, enttäuscht von der Offensive und muss das hinter mir lassen", so Rodgers nach dem Spiel, bei dem die Steelers-Fans ihrem Unmut über die Unfähigkeit der Offensive mit Buh-Rufen Luft machten.
„Ich verstehe die Frustration vollkommen“, sagte Rodgers. „Ich wurde in der Offensive schon oft ausgebuht, sogar in Green Bay im Laufe der Jahre. Das war eine Leistung, die Buhrufe verdient hat.“
In Woche 14 steht das wichtige Division-Duell bei den Baltimore Ravens an (Sonntag, 19 Uhr, live auf DAZN und im Game Pass) - beide Teams stehen bei einer Bilanz von 6-6, es steht also enorm viel auf dem Spiel. Rodgers wird dann wieder mit von der Partie sein - erneut mit Schiene am lädierten Handgelenk.
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