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Ulm müht sich gegen Vechta zum Sieg - Bamberg souverän

kicker

Weidemann lässt Ulm jubeln und auch zittern

Mit viel Mühe hat der Vize-Meister den zweiten Bundesliga-Sieg in Serie eingefahren. Dabei führten die Schwaben in der ersten Halbzeit mit bis zu 14 Punkten, doch auch dies brachte keine Sicherheit. Vechta kämpfte sich durch Tevin Brown (15, 8 Rebounds) und Tibor Pleiß (14, 3/3 Dreier) zurück und ging sogar in Führung, dank Nelson Weidemann (10 PTS im dritten Viertel) ließen die Ulmer zumindest nicht abreißen.

Der Nationalspieler war es auch, der gut 90 Sekunden vor Schluss Ulm per Dreier wieder in Front brachte (75:72). Der Guard zeigte von der Linie aber Nerven und ließ die Tür für die Gäste offen, doch Brown vergab den möglichen Ausgleich. Pleiß wurde noch einmal beim Rebound gefoult, doch bei 0,1 Sekunden auf der Uhr waren drei Zähler Rückstand nicht mehr aufzuholen.

Vechta hatte auf der Gegenseite massive Probleme an der Freiwurflinie (14/30 FT), dazu gab es viel zu viele Ballverluste (20), woran vor allem Alonzo Verge Jr. (14, 8 Assists, 11 Turnover) einen großen Anteil hatte. Für Ulm waren Weidemann (15), Neuzugang Justin Simon (14, 10 Rebounds) und Mark Smith (14) die besten Scorer.

Bamberg schlägt Heidelberg deutlich

Wie schon im Pokal setzte sich Bamberg gegen die Academics durch - und diesmal war es überhaupt nicht knapp. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten fielen im zweiten Viertel endlich die Dreier, dort wurde erstmals eine zweistellige Führung herausgespielt. Coby Williams (18 Punkte) verwandelte vier Triples, Richard Balint, Ibby Watson und Zach Ensminger je zwei. Als Team trafen die Oberfranken zwar nur 33 Prozent (11/33), waren aber deutlich besser als die enttäuschenden Gäste (6/23), die das in der Schlussphase noch ein wenig aufhübschten.

Diese bleiben bei zwei Siegen kleben und befinden sich mitten im Abstiegskampf. Spielmacher D.J. Horne (8, 3/16 FG, 4 TO) versuchte zwar viel, aber nur wenig gelang. Das galt aber für das komplette Team, welches nur 35 Prozent seiner Würfe versenkte. Bamberg führte mit bis zu 27 Punkten und ließ es erst am Ende ein wenig schleifen. Bester Scorer der Gäste war Mateo Seric mit zwölf Zählern.

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