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Weiler-Babbs Efes rutscht auf Rang 19 ab - Lo und Zalgiris bleiben oben dran

kicker

Maccabi gewinnt bei erstem EL-Heimspiel seit zwei Jahren

Erst kürzlich hatte sich die EuroLeague-Führung selbst ein Bild der Sicherheitslage in Israel gemacht. Nun kam es auch schon zum ersten Heimspiel - für Maccabi zu einem denkbar günstigen Zeitpunkt, stand zum Auftakt des 15. Spieltags schließlich das Kellerduell Vorletzter gegen Letzter (Lyon) auf dem Plan.

Den Heimvorteil konnten die Israelis durchaus auch zu ihren Gunsten nutzen. Nahezu über die gesamte Spielzeit lag man in Führung, was insbesondere dem kongenialen Duo aus Lonnie Walker IV. (29 PTS) und Lokalmatador Roman Sorkin (26 PTS) zu verdanken war. Den wohl entscheidenden Unterschied machte indes das gewonnene Duell an den Brettern aus (+13).

Bester Werfer der Gäste aus Frankreich war Glynn Watson mit 21 Zählern. Der Ex-Würzburger Seljaas steuerte sechs Punkte und fünf Rebounds hinzu.

Dritte Niederlage in Folge: Weiler-Babbs Efes rutscht auf den vorletzten Platz ab

Erneut nicht erfolgreich waren die Basketballer von Anadolu Efes, die sich in der EuroLeague zum dritten Mal in Folge geschlagen geben mussten. Gegen Senkrechtstarter Valencia lag man zudem nahezu die gesamte Spielzeit zurück. Die Spanier trafen überragende 42,4% aus der Distanz und legten 25 Vorlagen auf.

Der deutsche Nationalspieler Nick Weiler-Babb war bei der Niederlage der Istanbuler erneut kein Faktor. Der ehemalige Münchner nahm sich nur zwei Abschlüsse (3 PTS) und kam auf vier Vorlagen. Für den Guard ist es das dritte EL-Spiel in Folge mit drei oder weniger Punkten. Aufgrund des parallelen Maccabi-Sieges rutschen die Türken auf den 19. Rang ab.

Lo und Zalgiris gewinnen Thriller in Paris

Siegreich war dagegen der litauische Klub Zalgiris Kaunas, dem in Paris eine beeindruckende Aufholjagd gelang. Nach zwischenzeitlich zweistelligem Rückstand drehten die Gäste um DBB-Spieler Maodo Lo (6 PTS) das Spiel im dritten Durchgang (17:32).

Im Schlussviertel entwickelte sich die Partie dann nochmal zum Thriller. Nach einem Dreier von Amath gingen die Franzosen 59 Sekunden vor Schluss nochmal in Führung. Big Man Tubelis (17 PTS) hatte jedoch die passende Antwort für die Gäste parat.

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