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Fortuna hat ein Auge auf VfB-Talent Olivier

kicker

Denn nach kicker-Informationen bemüht sich der Zweitligist um Christopher Olivier aus der U 21 des VfB Stuttgart, die in der 3. Liga auf Platz zehn überwintert. Der 19-Jährige ist gelernter Rechtsverteidiger, kann aber auch im defensiven Mittelfeld agieren.

Bei den VfB-Profis ist die Position langfristig und prominent besetzt

Olivier kam in der laufenden Saison in der Zweitvertretung des Bundesligisten unter Trainer Nico Willig in 17 von möglichen 19 Partien zum Einsatz, in der Mehrzahl der Spiele stand er dabei in der Startelf und steuerte bislang zwei Vorlagen bei. Das blieb auch Scouts anderer Teams nicht verborgen. Speziell in seinem Heimatland scheint Interesse an dem österreichischen Talent zu bestehen, das am 10. Oktober gegen den Nachwuchs Dänemarks für die U 21 der Alpenrepublik debütiert hat.

Sowohl Rapid Wien als auch Sturm Graz und der Linzer ASK sollen Olivier Medienberichten zufolge auf dem Zettel haben, der 1,87-Meter-Mann selbst einem Wechsel nicht abgeneigt sein. Zumal bei den VfB-Profis seine Position mit Neuzugang Lorenz Assignon sowie Josha Vagnoman nach dessen Vertragsverlängerung bis 2028 Ende August prominent wie langfristig besetzt ist. Auch Leonidas Stergiou, den es jedoch ebenfalls zumindest leihweise wegzieht, um Spielpraxis zu sammeln, kann hinten rechts verteidigen.

Der Defensivmann ist noch bis 2028 vertraglich an den VfB gebunden

Neben dem Trio aus Österreich buhlt nun also auch Fortuna Düsseldorf um Olivier. Spannend: Dort wurde Mitte Dezember der frühere Stuttgarter Sportdirektor Mislinat als neuer Sportvorstand und Nachfolger von Klaus Allofs präsentiert. Der 53-Jährige muss nach der Trennung von Allofs und Sportdirektor Christian Weber gemeinsam mit Trainer Markus Anfang, an dem Mislintat festhält, die in den Abstiegsstrudel des Unterhauses geratene Fortuna schnell stabilisieren und gilt als Manager mit einem sehr guten Auge für Talente mit Wertentwicklung. Olivier, der im Sommer 2022, also noch während Mislintats Amtszeit dort zum VfB gekommen war, könnte ein solches sein. Nun läuft der Poker um den Defensivspezialisten, der noch bis 2028 vertraglich in Bad Cannstatt gebunden ist.