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Florian Kehrmann: "Das gibt uns sehr viel Kraft"

kicker

Zum letzten Heimspiel des Jahres in der Handball-Bundesliga empfängt der TBV Lemgo Lippe am zweiten Weihnachtstag die HSG Wetzlar in der bereits ausverkauften Phoenix Contact-Arena. Die Gastgeber gehen als klarer Favorit in das Duell vor 4.620 Fans, mit einem Sieg würden sie als Dritter der Tabelle der Handball-Bundesliga in die EM-Pause gehen.

Die Gäste haben ein turbulentes Jahr hinter sich: Zunächst gab es einen Trainerwechsel zu Momir Ilic, dann den knappen Klassenverbleib und zum Auftakt der neuen Saison ein Remis gegen die SG Flensburg-Handewitt. Doch nach 27 Jahren durchgehender Erstliga-Zugehörigkeit steht diese angesichts von 7:29 Punkten erneut auf dem Spiel - ein weiterer Trainerwechsel und die ersten Punkte unter dem neuen Coach Runar Sigtryggsson sorgen allerdings für Hoffnung beim Vorletzten.

"Wir müssen am Freitag eine sehr gute Leistung bringen, wie immer in der Bundesliga", will sich Florian Kehrmann nicht vom Tabellenstand blenden lassen. Der Trainer des Tabellendritten führt in der Pressemeldung des Vereins aus: "Wetzlar hat nach dem Trainerwechsel schon ein, zwei Dinge umgestellt, wird versuchen, in jedem Spiel das Letzte rauszuholen, weil sie auf Punkte angewiesen sind."

"Trotzdem gehen wir als Favorit in das Spiel und wollen an die tollen Heimleistungen im ganzen Jahr 2025 anschließen; das gilt nicht nur für diese Saison, sondern auch für die Rückrunde der letzten Saison", erklärte der Trainer des TBV Lemgo Lippe im Vorbericht des Vereins. Ein letzter Kraftakt soll das erfolgreiche Jahr mit einem Heimsieg beschließen. Wie in der Hinrunde, als ein 26:21 in Wetzlar gelang und Lemgo seine Serie gegen Wetzlar auf fünf Siege in Folge ausbaute.

"Man merkt gerade beim Einzug ins Lidl Final4 diese Euphorie, die entstanden ist, wie die Menschen nicht nur nach Dresden fahren mitten in der Woche, sondern auch hier in Lemgo in den Kneipen beim Public Viewing die Mannschaft unterstützen. Das kommt an und gibt der Mannschaft sehr viel Kraft und eine breite Brust, und das werden wir so weit wie möglich weiterführen und dann hoffentlich bis ins Jahr 2026 tragen und daraus weiter schöpfen", so Kehrmann.

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