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Pekeler verrät: So war sein Comeback

kicker

Es war die erfreuliche Nachricht des Abends: Gegen den TVB Stuttgart feierte THW Kiel-Kreisläufer Hendrik Pekeler sein Comeback nach sechs Monaten Leidenszeit. Zur Erinnerung: Im letzten Spiel der vergangenen Saison hatte sich der 34-Jährige die Achillessehne gerissen. "Mir geht es super", versicherte Pekeler nach dem Duell mit Stuttgart bei Dyn: "Die Sehne fühlt sich gut an."

Das knappe 33:32 über die Schwaben empfand der Europameister von 2016 als "sehr intensiv". Er habe nicht mit 25 Minuten Spielzeit gerechnet: "Ich werde morgen sehen, wie ich das weggesteckt habe", schmunzelte er. Doch angesichts des knappen Spielstands schien Filip Jicha nicht länger auf seinen Abwehrchef verzichten zu wollen. "Ich finde, Stuttgart hat es unheimlich gut gespielt. Am Ende ist es natürlich auch ein Stück weit Glück", meint Pekeler. Der THW hatte es nicht geschafft, sich zwischenzeitlich auf mehr als drei Tore abzusetzen.

Wichtiges Comeback-Tor

Er sei aber einfach froh, "dass ich wieder dabei bin, dass meine lange Reha-Phase jetzt wieder vorbei ist, dass ich wieder ein richtiger Teil der Mannschaft bin und dass ich meinen Teil dazu beitrage, dass wir einen guten Dezember spielen", beschrieb der Kreisläufer seine Gefühlswelt. Besonders erfreulich: Pekeler konnte in der 56. Minute auch sein Comeback-Tor erzielen, das 32:29 war zudem kein unwichtiges.

Seit zweieinhalb Wochen sei er bereits wieder im Mannschaftstraining, verriet Pekeler noch. Während der Auswärtsspiele seiner Kieler in Eisenach und bei Ostrovia Ostrow habe er bei 3. Liga-Mannschaft und Kooperationspartner TSV Altenholz mittrainiert: "Dazu nochmal ein Dank an den TSV Altenholz. Da habe ich meine ersten Gehversuche auf dem Handballfeld gemacht und danach bin ich dann bei uns wieder direkt mit eingestiegen", blickte er zurück.

Am Sonntag geht es für den THW zum formstarken TBV Lemgo Lippe. Pekeler erwartet erneut vier Rückraumspieler, womit sich Kiel schon gegen Stuttgart konfrontiert sah. "Deswegen steht diese ganze Woche eigentlich nur im Zeichen von vier Rückraum-Leuten." Der THW sehe sich einem "richtig, richtig schweren Spiel" ausgesetzt: "Zu Hause sind die unheimlich stark."

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