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Von 0 auf 257,781: Zahlen und Fakten zur Formel-1-Saison 2025

kicker

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Nach 18 Saisons für McLaren und Mercedes wechselte Lewis Hamilton zu Ferrari und trat damit erstmals in seiner F1-Laufbahn ohne Mercedes-Motor an. Seine Bilanz ist enttäuschend: In 24 Rennen blieb der Rekordweltmeister ohne Podium und übertraf damit den Negativrekord von Didier Pironi, der in seinen ersten 19 Rennen für die Scuderia ohne Top-3-Resultat blieb. Überhaupt war es die erste Saison ohne Podiumsplatz in Hamiltons F1-Karriere.

1

In Shanghai wurde Hamilton wegen eines zu dünnen Unterbodens disqualifiziert. Da auch sein Teamkollege Charles Leclerc (Auto zu leicht) aus der Wertung genommen wurde, wurden erstmals in der F1-Historie beide Ferrari in einem Rennen disqualifiziert.

1

Alexander Albons schnellste Rennrunde in Brasilien war die erste eines Williams-Piloten seit Valtteri Bottas in Russland 2014.

1

In Japan wurde Kimi Antonelli der jüngste Pilot, der eine schnellste Rennrunde erzielte und der jüngste Fahrer, der einen GP anführte. Mit seinem dritten Platz beim GP von Kanada wurde er nach Max Verstappen und Lance Stroll der drittjüngste Pilot auf dem Podium. Außerdem war er seit Jarno Trulli 2009 in Japan der erste Italiener auf dem Podium.

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Erstmals seit Brawn GP 2009 (Jenson Button) stellt weder Red Bull noch Mercedes den Weltmeister. Für McLaren ist es der erste Fahrertitel seit Lewis Hamilton 2008.

3

Williams, Ferrari und McLaren gehören zu den ältesten Rennställen der Formel 1. Seit Williams 1977 einstieg, ist das Trio gemeinsam in der F1 vertreten. Mit seinem dritten Platz in Baku 2025 ist Carlos Sainz jr. neben Alain Prost der einzige Fahrer, der für alle drei Teams auf dem Podium stand.

4

Lando Norris ist jetzt einer von nur vier Fahrern im aktuellen Feld, die mindestens 10 Rennen gewannen. Die anderen sind Fernando Alonso, Max Verstappen und Lewis Hamilton.

8

Max Verstappen verpasste den WM-Titel, obwohl er 2025 die meisten Rennen (8) gewann. Zuletzt wurde 2016 mit Lewis Hamilton (10 Siege) nicht der Fahrer mit den meisten Saisonsiegen auch Weltmeister - Champion Nico Rosberg verbuchte damals 9 Siege.

10

McLaren gewann seine zehnte Konstrukteurs-WM und wiederholte den Vorjahreserfolg. Eine Titelverteidigung gelang McLaren zuletzt von 1990 auf 1991.

11

Lando Norris gewann in Brasilien seinen 11. Grand Prix. Damit erzielte er seine ersten elf Siege auf elf verschiedenen Kursen. Diese Konstellation gab es bei keinem anderen Fahrer. Michael Schumacher gewann seine ersten zehn Rennen auf zehn unterschiedlichen Kursen und hielt bislang den Bestwert.

16

Hamilton drehte in Singapur die schnellste Rennrunde. Seit 2010 hat er in 16 Saisons in Folge bei mindestens einem Grand Prix die schnellste Runde erzielt. Damit löste er Michael Schumacher ab, der 15 Saisons hintereinander mindestens eine schnellste Rennrunde erreichte.

22

Renault steigt als Motorenlieferant aus der Formel 1 aus. Werksteam Alpine schloss die Saison mit nur 22 Punkten auf dem letzten Platz der Konstrukteurs-WM ab. Das passierte dem französischen Rennstall nie zuvor - auch nicht unter den Namen Renault und Lotus (2012-2015). Der (vorerst) letzte Sieg mit einem Renault-Motor bleibt der Erfolg von Esteban Ocon in Ungarn 2021.

152

Mit 152 Rennen für McLaren ist Lando Norris seit dieser Saison der Rekordfahrer des britischen Teams. Er löste David Coulthard ab, der 150 Rennen für McLaren bestritt.

239

In seinem 239. Grand Prix erreichte Nico Hülkenberg in Silverstone 2025 seinen ersten Podestplatz. Der Rekord für die meisten GP-Starts, ohne je auf dem Podium gestanden zu haben, geht damit wieder auf Adrian Sutil (128 Rennen) über.

251

Mit aktuell 251 Rennteilnahmen ist Hülkenberg nach wie vor der Fahrer mit den meisten GP-Starts, ohne je einen Sieg errungen zu haben. Es folgen Andrea de Cesaris mit 208 sieglosen Rennen und Lance Stroll, dessen Serie bei 190 Rennen liegt.

257,781

Geschwindigkeitsrekorde wurden in Monza gebrochen: Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 250,706 km/h übertraf Max Verstappen den alten Bestwert von Michael Schumacher (Monza 2003, 247,586 km/h). Lando Norris erreichte auf seiner schnellsten Rennrunde eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 257,781 km/h, womit er die schnellste Rennrunde der Formel-1-Historie drehte.