Einspruch abgelehnt: Chase-Sperre bleibt bestehen

Nun besteht Klarheit: Die Cincinnati Bengals müssen in ihrem Spiel gegen die New England Patriots am Sonntag auf Ja'Marr Chase verzichten.

Der Wide Receiver hatte Einspruch gegen seine Sperre eingelegt, nachdem die NFL ihm für seine Spuckattacke gegen Jalen Ramsey bestraft hatte. Der zuständige Richter Jordy Nelson, der gemeinsam von der NFL und Spielergewerkschaft NFLPA bestellt worden war, bestätigte am Dienstag die Entscheidung der Liga.

Chase-Gehalt wird einbehalten

Chase selbst hatte die Aktion nach der Partie bestritten. "Ich habe gegenüber diesem Kerl niemals den Mund geöffnet", betonte er. "Ich spucke auf niemanden."

Somit ist die Bengals-Offensive vor dem Duell mit einem der besten Teams der NFL geschwächt. Durch die Sperre, die Chase zudem 507.156 Dollar an Gehalt kostet, dürfte Andrei Iosivas neben dem anderen Star-Receiver Tee Higgins mehr Targets bekommen.