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"Er war ein Biest" - Love und Kraft führen Packers zum Statement-Sieg

kicker

Nach einem 16:7-Rückstand zur Halbzeit zeigte Jordan Love seine ganze Klasse. Der Quarterback komplettierte 11 seiner 13 Pässe für 228 Yards und zwei Touchdowns, wenn er auf Tucker Kraft und Christian Watson warf - bei einem perfekten Passer Rating von 158,3.

"Mein Mindset war einfach, rauszugehen und mich auf den Sieg zu konzentrieren", sagte Love nach dem Spiel. "Ich wollte all das Extra-Zeug ausblenden und einfach der Spieler sein, der ich sein muss." Mit kühler Präzision und souveränem Auftreten führte er Green Bay zum ersten Sieg in Pittsburgh seit über fünf Jahrzehnten.

LaFleur über Kraft: "Er war ein Biest"

Besonders Tight End Tucker Kraft avancierte zum Matchwinner. Der 24-Jährige fing sieben Pässe für 143 Yards und zwei Touchdowns - beides Karrierebestwerte. In der zweiten Halbzeit sorgte er mit einem 59-Yard-Catch bei 3rd & 5 für das entscheidende Momentum, das die Packers endgültig ins Spiel zurückbrachte.

"Er war ein Biest. Ein Mann im Rausch", schwärmte Head Coach Matt LaFleur auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. "Wir müssen Wege finden, ihm öfter den Ball zu geben."

Kraft sammelte laut Next Gen Stats beeindruckende 131 Yards nach dem Catch - der dritthöchste Wert eines Tight Ends in einem Spiel seit 2016. Sein 24-Yard-Touchdown im letzten Viertel brachte Green Bay schließlich auf die Siegerstraße.

Watsons Comeback begeistert Team und Coach

Auch Christian Watson meldete sich nach seinem Kreuzbandriss eindrucksvoll zurück. Zehn Monate nach der schweren Verletzung feierte der Receiver sein Saisondebüt und lieferte sofort als Deep Threat und Blocker ab.

"Ihn zurück im Team zu haben, bedeutet uns viel", sagte LaFleur. "Seine Vielseitigkeit, seine Intelligenz, seine Präsenz - das ist etwas Besonderes. Er ist ein Teamspieler durch und durch, immer bereit, seinen Job zu machen. Ich freue mich sehr für ihn." Watsons Rückkehr gab der Offense direkt zusätzliche Tiefe und öffnete Räume für Kraft und die Running Backs.

Love ist "ein gereifter Anführer"

Head Coach LaFleur hob auch Loves Entwicklung hervor - "Es ist großartig für Jordan", sagte der Head Coach. "Er hat so hart gearbeitet, war geduldig während des gesamten Prozesses und hat die Chance genutzt. Er ist heute ein erwachsener Mann - selbstbewusst, beständig und ein großartiger Teamkollege."

Defensive End Micah Parsons ergänzte: "Er hat gezeigt, warum er der Nachfolger ist. Ich wusste, sie haben einen guten Quarterback." Für die Packers war der Erfolg in Pittsburgh mehr als nur ein Sieg - er war ein Symbol für den Generationenwechsel in Green Bay.

Jordan Love führt die Offense mit wachsendem Selbstverständnis, während junge Stars wie Kraft und Watson ihre Rollen finden und prägen. "Er war on fire", fasste LaFleur zusammen. "Und das war erst der Anfang."