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Rückschläge für Steelers & 49ers: Die wichtigsten Verletzungen des Wochenendes

kicker

San Francisco 49ers: Williams-Ausfall wiegt schwer

Der wohl bedeutendste Ausfall ereignete sich im Sunday-Night-Showdown der 49ers gegen die Bears: Left Tackle Trent Williams verletzte sich bereits beim allerersten Offensiv-Play am Oberschenkel und kehrte nicht mehr zurück. Für den 37-jährigen Pro Bowler, der bis dahin in dieser Saison nur 13 Snaps verpasst hatte, ist es eine völlig neue Erfahrung. "Trent sagte mir, er habe noch nie zuvor eine Oberschenkel-Zerrung gehabt, also bin ich mir nicht sicher, wie es aussehen wird", erklärte Head Coach Kyle Shanahan nach dem Spiel.

Die Tragweite ist enorm: Williams gilt als einer der besten Offensive Linemen der NFL-Geschichte und ist der Anker einer Offensive Line, die Brock Purdy schützen und Christian McCaffrey Laufwege öffnen muss. Nun steht das entscheidende Week-18-Duell gegen die Seattle Seahawks an, in dem es um den NFC-West-Titel, den Nummer-1-Seed und Heimvorteil durch die gesamten Playoffs geht - möglicherweise ohne ihren Star-Tackle. Zusätzlich fiel Cornerback Upton Stout nach einer Gehirnerschütterung aus.

Seattle Seahawks: Shaheed mit Gehirnerschütterung

Ausgerechnet vor dem alles entscheidenden Duell verlor auch Seattle eine wichtige Waffe ihrer Offense: Wide Receiver Rashid Shaheed erlitt nach einem Tackle außerhalb des Spielfelds eine Gehirnerschütterung und musste im Spiel gegen Carolina vom Feld. Der explosive Pass-Catcher und Returner ist ein wichtiger Spieler für die Seahawks und wird nun das Concussion-Protocol durchlaufen müssen. Wide Receiver Cody White kehrte ebenfalls nicht zurück - er verletzte sich an der Leiste.

Pittsburgh Steelers: Washington bricht sich den Arm

Ein schwerer Schlag für die Steelers-Offense: Tight End Darnell Washington zog sich bei der Pleite gegen die Cleveland Browns einen Armbruch zu, wie Head Coach Mike Tomlin bestätigte. Der 2-Meter-Mann ist nicht nur ein wichtiger Blocker im Run Game, sondern auch ein verlässlicher Pass-Catcher in der Redzone. Sein Ausfall trifft die Steelers ausgerechnet vor dem Alles-entscheidenden Showdown gegen die Ravens - sowohl für Week 18 als auch für die eventuell anstehenden Playoffs wird er fehlen.

Las Vegas Raiders: Smith mit High Ankle Sprain

Quarterback Geno Smith erlitt im vierten Quarter gegen die New York Giants eine schwere Knöchelverstauchung (High Ankle Sprain), wie Head Coach Pete Carroll bestätigte. Diese Verletzungsart gehört zu den hartnäckigsten im Football und bedeutet in der Regel mehrere Wochen Auszeit. Zusätzlich verpasste Guard Dylan Parham das Spiel komplett aufgrund einer Krankheit und kam zu keinem einzigen Snap, während auch Defensive Tackle Adam Butler (Bizeps) das Spiel verlassen musste.

Buffalo Bills: Allen humpelt, aber beißt sich durch

Quarterback Josh Allen humpelte im Spiel gegen die Philadelphia Eagles zeitweise und musste seinen Fuß daraufhin nochmal genauer untersuchen lassen. Die gute Nachricht: Die Röntgenaufnahmen nach dem Spiel fielen gaben größtenteils Entwarnung, wie Head Coach Sean McDermott mitteilte. Auch Allen selbst versicherte Reportern, dass die Verletzung ihn in der zweiten Halbzeit nicht beeinträchtigt habe - typisch für den toughen Bills-Leader. Linebacker Terrel Bernard (Wade) musste das Spiel jedoch verletzt verlassen und wird vor Week 18 evaluiert.

Panthers, Bucs, Bears & Packers mit Sorgenfalten

Panthers-Tight-End Ja'Tavion Sanders erlitt im Spiel gegen die Seahawks einen Knöchelbruch, wie Head Coach Dave Canales bestätigte. Der 22-jährige wird damit den Rest der Saison verpassen - ein Ausfall zur Unzeit für die Panthers-Offense - denn nächste Woche steht das entscheidende Duell gegen die Tampa Bay Buccaneers um die Playoff-Qualifikation an.

Aber auch die Bucs mussten im Spiel gegen die Miami Dolphins einen wichtigen Ausfall verkraften: Cornerback Jamel Dean verletzte sich an der Schulter und kehrte nicht zurück. Sein Status für das entscheidende Week-18-Spiel bleibt unklar.

Chicago Bears: Die Bears haben sich bereits die Krone der NFC North gesichert und garantieren sich damit ein Heimspiel in den Playoffs. Dennoch mussten sie zwei defensive Ausfälle hinnehmen: Defensive Lineman Joe Tryon-Shoyinka erlitt eine Gehirnerschütterung, während Linebacker Noah Sewell sich am Knöchel verletzte - beide konnten nicht zurückkehren.

Auch die Green Bay Packers verloren zwei Spieler - Cornerback Kamal Hadden (Knöchel) und Defensive Lineman Jordon Riley (Achillessehne).

Weitere Ausfälle bei Non-Playoff-Teams

Bei den Tennessee Titans erlitten gleich zwei Spieler saisonbeendende Verletzungen: Cornerback Jalyn Armour-Davis riss sich die Achillessehne, während Wide Receiver Van Jefferson sich den Unterarm brach, wie Interims-Head-Coach Mike McCoy mitteilte.

Arizona Cardinals: Wide Receiver Marvin Harrison Jr. (Ferse) und Safety Kitan Crawford (Knöchel) kehrten gegen die Bengals nicht zurück.

Miami Dolphins: Drei Linebacker fielen aus - Jordyn Brooks (Oberschenkel), K.J. Britt (Leiste) und Chop Robinson (Gehirnerschütterung).

Cleveland Browns: Tight End Harold Fannin Jr. (Leiste) und Guard Teven Jenkins (Gehirnerschütterung) wurden gegen die Steelers ausgeschlossen.

New York Giants: Safety Jevon Holland (Knie) fiel aus.

New York Jets: Running Back Isaiah Davis (Gehirnerschütterung) wurde ausgeschlossen, während Breece Hall (Knie) später Entwarnung gab.

Indianapolis Colts: Cornerback Sauce Gardner (Wade) kehrte nicht zurück.

New Orleans Saints: Tight End Jack Stoll (Knie) wurde ausgeschlossen.

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