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Mit dem Fuß in die Geschichte - der unglaubliche Touchdown Catch von Indiana

kicker

Früher Vorsprung in feindlichem Terrain

Im berüchtigten "Happy Valley" startete Indiana mutig. Ein 53-Yard-Pass von Quarterback Fernando Mendoza auf Charlie Becker brachte das Team in Schlagdistanz, zwei Spielzüge später lief Mendoza selbst zum 7:0 in die Endzone.

Penn State antwortete mit einem langen 67-Yard-Drive, den Nicholas Singleton mit einem Touchdown vollendete. Dennoch hatten die Hoosiers zur Halbzeit die Nase vorn - 17:7.

Penn State dreht auf - Indiana wackelt

Nach der Pause kam Penn State besser ins Spiel. Quarterback Ethan Grunkemeyer fand erneut Singleton, diesmal mit einem 19-Yard-Pass zum Touchdown. 6:27 Minuten vor Schluss führten die Gastgeber mit 24:20 - und das Momentum schien endgültig auf ihrer Seite. Indiana wirkte kurz geschockt, doch Headcoach Curt Cignetti blieb an der Seitenlinie ruhig und vertraute seinem Quarterback.

Der letzte Drive - und der Catch des Jahres

Mit 1:51 Minuten auf der Uhr begann Indiana an der eigenen 20-Yard-Linie den finalen Angriff. Mendoza wurde beim ersten Spielzug sofort gesackt - ein Rückschlag, der viele Teams gebrochen hätte. Doch Indiana kämpfte sich Yard um Yard nach vorn. Nach Pässen über 22, 12, 29 und 17 Yards stand das Team plötzlich kurz vor der Endzone.

Dann kam der Moment, über den College Football noch lange sprechen wird: Mendoza warf den Ball tief in die rechte Ecke der Endzone. Cooper Jr. sprang hoch, drehte sich in der Luft, fing den Ball und landete mit einem Fuß gerade noch im Spielfeld - Touchdown!

Stimmen zum Spiel

"Das war der unglaublichste Sieg, an dem ich je beteiligt war", sagte Headcoach Curt Cignetti nach der Partie. "Und es hätte keinen besseren Ort geben können, um Geschichte zu schreiben."

Quarterback Mendoza erklärte: "Wenn du die Stille hörst, während du triffst und wirfst - dann weißt du, dass es besonders ist."

Auf der anderen Seite rang Penn States Interimstrainer Terry Smith um Fassung: "Es ist einfach sehr demütigend. Ich muss für unsere Jungs besser werden. Sie verdienen es, endlich wieder zu gewinnen."