Gegen die Commanders war Gibbs einmal mehr der prägende Offensivspieler der Lions. Detroit kehrte dabei zu einem veränderten Playcalling zurück: Head Coach Dan Campbell übernahm die Aufgaben für dieses Spiel wieder selbst, nachdem zuvor Offensive Coordinator John Morton die Plays gecallt hatte.
Gibbs profitierte dabei sichtbar von der klareren, auf Rhythmus ausgelegten Offensivstruktur und erreichte gleich dreimal die Endzone. In dieser Saison steht er nun bei acht Rushing- und zwei Receiving-Touchdowns. Insgesamt hat der Running Back nach seinem Ligadebüt 2023 bereits 41 Karriere-Touchdowns erzielt - eine außergewöhnliche Quote für einen Spieler seines Alters.
Auf dem Weg zu Sanders’ NFL-Rekord
Gibbs rückt durch seine aktuelle Form in historische Regionen vor. Ausgerechnet Barry Sanders, die wohl größte Legende der Detroit Lions, erzielte vor seinem 24. Geburtstag 47 NFL-Touchdowns -und hält damit die Bestmarke. Gibbs fehlen also nur noch sechs, um gleichzuziehen, sieben für den alleinigen Rekord.
Ein weiterer Touchdown würde ihn zudem mit Jim Brown auf Platz vier der Rangliste gleichstellen, bevor anschließend Randy Moss und Emmitt Smith folgen. Bis zu seinem 24. Geburtstag im März bleiben dem jungen Shooting-Star noch mehrere Spiele, um die Sanders-Marke zu erreichen.
Angesichts seiner aktuellen Form und der zentralen Rolle im Lions-Angriff könnte er in den kommenden Wochen tatsächlich NFL-Geschichte schreiben. Die nächste Chance, seine Statistik auszubauen, wird der Running Back im kommenden Monday-Night-Kracher gegen die Philadelphia Eagles haben.