Daniels hatte sich gegen Ende der deutlichen Niederlage gegen Seattle bei einem eigenen Lauf unglücklich mit dem linken Arm abgestützt und sich dabei den Ellenbogen ausgekugelt. Die Szene sah zunächst sehr schlimm aus und ließ viele von einem möglichen Saisonende des Shooting Stars ausgehen.
Am Montag folgten umfangreiche Untersuchungen, unter anderem mehrere medizinische Meinungen von Spezialisten.
Keine strukturellen Schäden festgestellt
Laut übereinstimmenden Berichten von NFL-Insidern ergaben die MRI-Scans jedoch keine Bänderverletzungen. Daniels benötige außerdem keine Operation. Washington wird den Quarterback daher vorerst nicht auf die Injured-Reserve-Liste setzen, was bedeutet, dass er theoretisch innerhalb weniger Wochen zurückkehren könnte.
Der nächste Bewertungspunkt soll während der Bye Week erfolgen. Die Commanders beobachten die Situation bis dahin weiter engmaschig. Mehrere Faktoren werden in die Bewertung einfließen, darunter Beweglichkeit, Schmerzlevel und Stabilität des Ellenbogens. Ein genauer Zeitplan für eine mögliche Rückkehr wurde noch nicht kommuniziert.
Sollte der Heilungsverlauf wie erwartet voranschreiten, könnte Daniels noch in dieser Saison auf das Feld zurückkehren. Bis dahin dürfte Washington auf der Quarterback-Position erneut auf Marcus Mariota zurückgreifen.