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Nach Offensiv-Kollaps der Bills: McDermott verteidigt OC Brady

kicker

Das Spiel der Buffalo Bills gegen die Miami Dolphins war einer der schwächsten Auftritte der Bills-Offense seit Jahren: Drei Turnover, keine Punkte in den ersten drei Vierteln, kaum offene Receiver - die Kritik an Joe Brady ließ nicht lange auf sich warten.

McDermott jedoch stellte am Montag klar, dass er keine Zweifel an seinem Offensive Coordinator hat: "Joe ist ein guter Coach. Wir haben ein starkes Offensivteam. Natürlich gibt es Spiele und Calls, die man gerne zurück hätte. Aber ich bin voll überzeugt, dass wir die richtigen Anpassungen finden werden."

Vertrauen in Brady - trotz Flaute im Passspiel

Die Bills blieben erstmals seit 2018 in drei aufeinanderfolgenden Vierteln punktlos. Quarterback Josh Allen hatte kaum Zeit in der Pocket (3,53 Sekunden durchschnittliche Zeit pro Wurf) und wurde 17-mal unter Druck gesetzt. Trotzdem lobte McDermott seinen Spielmacher: "Josh ist in einem guten Kopfzustand. Er arbeitet proaktiv daran, unser Passspiel wieder auf Kurs zu bringen und hat volles Vertrauen in Joe und das gesamte Staff."

Brady selbst räumte Fehler in seiner Spielplanung ein. Im Rückblick hätte er "früher und öfter auf das Passspiel gesetzt", da die Bills am Boden mit nur 23 Yards auf acht Läufen kaum vorankamen.

Kein Kontakt zu Daboll - Offensivprobleme wachsen

Dass ausgerechnet am Vortag Brian Daboll, der frühere Erfolgs-Coordinator von Josh Allen, von den Giants entlassen wurde, sorgte für zusätzliche Gerüchte. McDermott wies diese entschieden zurück: "Brian ist ein großartiger Coach, und es ist schade, was passiert ist. Aber das steht für uns derzeit in keiner Weise zur Debatte."

Neben den Offensivproblemen plagen die Bills neue Ausfälle: Tight End Dalton Kincaid fällt mit einer Oberschenkelverletzung "week-to-week" aus, Rookie-DE Landon Jackson (Knie) wird am Sonntag gegen die Tampa Bay Buccaneers fehlen.