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Neue Zuschauer-Bestmarke in Deutschland: Die NFL füllt das Olympiastadion

kicker

Seit 2022 trägt die NFL reguläre Saisonspiele in Deutschland aus - zunächst in München und Frankfurt, nun erstmals in Berlin. Noch nie zuvor kamen hierzulande so viele Menschen zu einem NFL-Spiel wie beim Duell zwischen Colts und Falcons. Das Olympiastadion bot dabei nicht nur die größte Kapazität, sondern setzte auch ein klares Zeichen: Die Nachfrage wächst weiter.

Zum Vergleich: Das erste NFL-Spiel in Deutschland im Jahr 2022 zwischen den Tampa Bay Buccaneers und den Seattle Seahawks in der Münchner Allianz Arena verfolgten 69.811 Fans live im Stadion. Auch das zweite München-Spiel 2024 lag mit 70.132 Zuschauenden etwas darunter. Die beiden Frankfurt-Partien 2023 kamen jeweils auf gut 50.000 Besucherinnen und Besucher.

Großbritannien weiter das Maß aller Dinge

Während Berlin nun den deutschen Spitzenplatz einnimmt, liegen die internationale Rekordspiele weiterhin in London und Mexiko-Stadt, wo Stadionkapazitäten von über 80.000 und teilweise mehr als 75.000 Menschen möglich sind. Für 2025 und 2026 sind zudem weitere internationale Austragungsorte angekündigt - unter anderem Dublin, Madrid, Rio de Janeiro und Melbourne.

Die NFL setzt ihre globale Expansion damit konsequent fort. Deutschland bleibt dabei einer der wichtigsten Märkte: Die Liga sieht hier stabile Zuschauerzahlen, kontinuierlich steigende TV-Reichweiten und ein wachsendes Interesse an Team-Merchandise und Community-Events.

In der europäischen Gesamtstatistik rangiert die Partie in Berlin mit 72.207 Zuschauern allerdings nur auf Platz 31 - weit hinter den Spitzenwerten aus London, wo die NFL regelmäßig über 84.000 Fans ins legendäre Wembley Stadium zieht.