Deutschland freut sich zum fünften Mal auf ein NFL-Spiel: Im Olympiastadion treffen am kommenden Sonntag, den 9. November, die Indianapolis Colts und die Atlanta Falcons aufeinander.
2022 expandierte die NFL erstmals nach Deutschland, München war der erste Spielort, 2023 gab es dann zwei Spiele im Deutsche Bank Park in Frankfurt. 2024 war die Münchner Allianz Arena wieder an der Reihe.
Jetzt also Berlin. Die Hauptstadt ist bereits im Football-Fieber.
Die NFL wird auch in Zukunft Spiele im Rahmen der "NFL International Series" nach Europa vergeben, schließlich soll die als NFL eine globale Marke auch außerhalb der USA etabliert werden.
Deutschland ist für die NFL besonders interessant, denn Deutschland sei der am schnellsten wachsende Markt für die NFL, wie NFL-Deutschland-Chef Alexander Steinforth erklärte.
Die vier NFL-Spiele in München und Frankfurt waren jeweils binnen Minuten restlos ausverkauft, es gab jedes Mal Millionen Ticketanfragen - ein echter NFL-Boom in Deutschland also. Und auch für Berlin gibt es kurz vor dem Event nur noch Restkarten. "Wir haben noch einmal leicht höhere Zahlen gesehen als letztes Jahr in München. Wir rechnen mit einem ausverkauften Olympiastadion“, sagte Steinforth.
"Wir werden uns nicht von den Märkten verabschieden, die für unser Wachstum wichtig waren. Und Deutschland war für unser Wachstum von entscheidender Bedeutung", erklärte NFL-Boss Roger Goodell.
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