Fehlercode: %{errorCode}

Rodgers frustriert über Steelers-Receiver

kicker

Es läuft einfach nicht mehr bei den Pittsburgh Steelers: Nach einem 4-1-Start konnten sie von den vergangenen sieben Partien lediglich zwei weitere gewinnen. Die Pleite gegen die Buffalo Bills kostete sie endgültig den Spitzenplatz in der AFC North.

"Das war eine schlechte Performance von uns", nahm Head Coach Mike Tomlin kein Blatt vor den Mund. Besonders offensiv läuft es dabei nicht mehr rund, gegen die Bills gelangen gerade einmal 166 Total Yards - die drittwenigsten in der Tomlin-Ära - und neun magere First Downs.

Rodgers mit versteckter Kritik an Wide Receivern

Auch Quarterback Aaron Rodgers, der trotz einer Fraktur in seiner Hand gespielt hat, war alles andere als glücklich über den Auftritt seines Teams. Auf die Frage, wie man im Passing Game besser werden kann, nahm er kein Blatt vor den Mund: "Wenn es Videoanalysen gibt, muss jeder da sein. Wenn ich eine Route checke, lauf die richtige Route."

Damit deutete der 41-Jährige an, dass Wide Receiver gibt, die nicht regelmäßig zur Videoanalyse kommen und nicht die richtige Route laufen. Dabei lieferte er ein Beispiel, dass Tight End Jonnu Smith nach außen lief, obwohl er eigentlich nach innen laufen sollte. Somit gab es statt eines Touchdowns eine Incompletion. "Ich bin mir sicher, dass er sich darüber ärgert, weil er sehr professionell ist", nahm Rodgers ihn dennoch in Schutz.

Zudem erwähnte er einen langen Pass auf Roman Wilson, der jedoch rund vier Yards zu lang war. "Ich muss den Pass anbringen", suchte Rodgers, der nur 10 von 21 Pässen anbrachte, den Fehler auch bei sich.

Tomlin kann Fan-Kritik verstehen

Doch nach dieser erneut schwachen Leistung wächst die Kritik an Head Coach Mike Tomlin. Während der Partie forderten die Fans lautstark, dass Tomlin gefeuert werden soll. "Ich teile ihren Frust", sagte er nach der Partie. "Ich weiß, wie unruhig und frustriert ich war, und daher gehe ich davon aus, dass sie sich in derselben Lage befanden wie wir."

Derweil nahm Rodgers seinen Trainer jedoch in Schutz. "Ich glaube an den Coaching Staff und Mike Tomlin, deswegen bin ich hierhergekommen", erklärte er und ergänzte, "die Spieler müssen Verantwortung übernehmen, ich selbst eingeschlossen, und das werde ich auch weiterhin tun."

Daher will er die Partie schnell abhaken und den Blick nach vorne richten. "Wir werden einen Montag bis Samstag erleben, auf den wir wirklich stolz sein können, unsere beste Trainingswoche", kündigte er an. "Dann gehen wir raus, unser bestes Spiel machen und die Tabellenführung zurückholen."

NFL-Sonderheft von kicker und football-world jetzt bestellen Gewinne Reise und zwei Tickets für den Super Bowl LX in Kalifornien NFL Recap Week 13 Schlagzeilen aus der NFL