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Rodgers gegen Chicago: Einsatz hängt von eigener Sicherheit ab

kicker

Aaron Rodgers verpasste das Mittwochstraining und arbeitete stattdessen ausschließlich mit dem medizinischen Personal an seiner Reha. Nach seiner Handgelenksfraktur und der Nachricht, dass er eine Operation nicht benötigt, spürt Rodgers bereits deutliche Fortschritte.

Er erklärte, der Schmerz habe seit Sonntag nachgelassen. Sein Ziel: am Donnerstag wieder auf dem Platz stehen - zumindest zu einem vorsichtigen Test mit Blick auf ein mögliches Comeback gegen die Chicago Bears.

Sicherheit entscheidet über Einsatz

Rodgers stellte klar, dass seine Teilnahme in Week 12 nicht von Schmerzmanagement, sondern von seiner Fähigkeit abhängt, sich ausreichend schützen zu können. "Es ist eine Sicherheitsfrage", sagte er. Ob seine Einsatzentscheidung erst kurz vor dem Spiel fallen könnte, ließ er offen und verwies auf Head Coach Mike Tomlin, der Freitag als entscheidenden Tag bezeichnet hatte.

Obwohl Rodgers über Jahre als "Bears-Schreck" galt, sieht er im möglichen Comeback gegen seinen langjährigen Rivalen keinen zusätzlichen Antrieb. Mit 24 Siegen in 29 Regular-Season-Duellen hat er eine beeindruckende Bilanz gegen Chicago. "Ich habe viele großartige Sonntage dort erlebt", sagte er - betonte aber, dass er heute nicht mehr in Green Bay sei und die Rivalität ruhiger sehe.

Anpassungen unter Center

Die Steelers suchen derzeit nach einer passenden Schiene für das verletzte Handgelenk. Rodgers erklärte, dass aktuell Snaps aus der Shotgun angenehmer seien als direkte Übergaben unter Center. Kurzfristige Änderungen der Offense seien möglich, falls er spielen könne. Die Verletzung entstand, als er im Spiel gegen die Cincinnati Bengals in Week 11 beim Wurf in der Endzone unglücklich auf das Handgelenk fiel. Nach einem letzten Play vor der Halbzeit wurde er endgültig aus dem Spiel genommen.

Backup Mason Rudolph sprang unmittelbar nach Rodgers’ Ausfall ein und lieferte starke Drives ab: zwölf von 16 Pässen, 126 Yards und ein Touchdown. Rodgers lobte seinen Stellvertreter ausdrücklich. Rudolph sei "ein Profi, ein Gamer" und bereite sich mit großer Detailtiefe vor. Der Quarterback kennt solche Situationen: In seiner Karriere musste Rudolph mehrfach kurzfristig einspringen, unter anderem nach Ben Roethlisbergers Verletzungen oder COVID-Ausfall.