Die International Serie der NFL-Saison 2025/26 ist vorbei. Nach ausverkauften Arenen in Sao Paulo, Dublin, London, Berlin und Madrid zog die größte und wichtigste Footballfirma der Welt ein positives Resümee über ihre Internationalisierungsstrategie. Von Week 12 an werden alle restlichen Partien der Regular Season und natürlich auch der Playoffs in den Vereinigten Staaten ausgetragen. Und der Blick wird bereits vorausgerichtet auf die kommende Saison.
Dann will die NFL ihr Maximalkontingent von acht internationalen Spielen ausschöpfen. Das hat Commissioner Roger Goodell bereits angekündigt. In diesem Jahr waren es sieben Duelle auf ausländischem Boden. Mit Melbourne kommt ein neuer Markt hinzu: Erstmals in ihrer Geschichte reist die NFL nach Australien und trägt dort ein Saisonspiel aus. Und auch eine weitere europäische Stadt befindet sich im Blickfeld, wie Dennis Lauscha jetzt verraten hat.
Lauscha ist Präsident der New Orleans Saints. Und beim Event Greater New Orleans Quarterback Club plauderte er aus, dass die NFL plant, nach Frankreich zu kommen. "Sie werden vielleicht in den nächsten paar Wochen hören, dass wir vielleicht ein internationales Spiel haben werden und dieses Spiel könnte in Paris sein", sagte der hochrangige Funktionär.
Lauscha führte seine Ausführungen sogar fort: "Wir haben die Rechte für die Länder Frankreich und Monaco, also macht das viel Sinn, denken wir. Wir sind wirklich begeistert von dieser Möglichkeit." Als Spielort käme dann das Stade de France in Frage, dem Nationalstadion Frankreichs. Dort, wo bereits die Fußball-WM 1998, Fußball-EM 2016 und die Olympischen Spiele 2024 stattgefunden haben. Ein Footballspiel wäre eine Premiere.
Noch handelt es sich aber um Spekulationen. Fest steht nur, dass Melbourne ein Spiel austragen wird, und dass die Los Angeles Rams in Down Under antreten werden. Eine Rückkehr nach London, Deutschland, Dublin, Madrid und Mexiko-Stadt ist zudem angedacht, aber noch offen. Übrigens steht auch keinesfalls fest, wo das nächste Deutschland-Spiel der NFL stattfinden wird.
Zu Paris äußerte sich aber auch Saints-Besitzerin Gayle Benson noch. "Wir arbeiten daran", sagte sie schon vor den Ausführungen ihres Franchise-Präsidenten Lauscha, und bestätigte erste Kontaktaufnahmen: "Wir haben uns mit Prinz Albert von Monaco getroffen und darüber gesprochen, zu versuchen, dort etwas zu machen."
Wann genau die NFL die International Serie für die Saison 2026 über Melbourne hinaus bekannt gibt, ist völlig offen. Mit Paris scheint sich aber die nächste Weltstadt in der näheren Auswahl zu befinden.
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