Wie mehrere NFL-Insider berichten, haben Scans ergeben, dass Rodgers’ verletztes linkes Handgelenk stabil genug ist, um konservativ behandelt zu werden. Eine Operation sei nicht nötig, der Heilungsverlauf soll aber engmaschig überwacht werden, das bestätigte auch Head Coach Mike Tomlin auf seiner Pressekonferenz am Dienstag.
Rodgers selbst drängt demnach auf einen schnellen Einsatz und möchte am liebsten schon in Week 12 in Chicago wieder auf dem Feld stehen. Der nächste Schritt: Die Teamärzte müssen ihn für spielbereit erklären. Solange diese Freigabe aussteht, bleibt sein Status offiziell fraglich.
Ersatz steht bereit
Rodgers hatte sich die Fraktur beim Sieg gegen die Bengals zugezogen und war zur Pause durch Mason Rudolph ersetzt worden. In seiner ersten Saison in Pittsburgh hat er die Steelers mit bislang 1969 Passing Yards und 19 Touchdowns an die Spitze der AFC North geführt - entsprechend groß ist sein sportlicher Wert für die Offense.
Sollte er gegen die Bears nicht spielen können, würde Rudolph starten. Der Backup präsentierte sich gegen Cincinnati solide und genießt das Vertrauen von Head Coach Mike Tomlin, der mehrfach betont hat, dass Rudolph immer geliefert habe, wenn er gebraucht wurde.