Linebacker Robert Spillane erklärte offen, warum die Mannschaft Mike Vrabels Plan ablehnte - und machte dabei deutlich, dass Haltung, Identität und Eigenverantwortung für die Patriots wichtiger sind als jede künstliche Maßnahme.
Neue Maßstäbe setzen - und bei alten Werten bleiben
Nach dem eindrucksvollen 27:14-Sieg über die New York Jets zeigte sich die Mannschaft der New England Patriots mit klarer Haltung: Ein Trainingslager in einem speziellem "Bubble"-Modus - vorgeschlagen vom Coach Mike Vrabel - war nicht gefragt. Spillane erläuterte nun im Detail, warum sein Team diesen Vorschlag ablehnte.
"Wir wollen dieses New England-Wetter als Vorteil für uns nutzen." So beschreibt Spillane die Grundhaltung der Patriots. Seine Aussage verdeutlicht: Die Bedingungen vor Ort im Heimstadion sollen nicht nur akzeptiert, sondern aktiv als Stärke eingesetzt werden.
Geschlossenheit als Stärke
Statt sich in eine isolierte Trainingsumgebung zurückzuziehen, wählte das Team bewusst den vertrauten Rahmen - mit Blick auf die verbleibenden Spiele und die kommenden Herausforderungen.
Spillane bringt diese Einstellung auf den Punkt "Ich wäre überrascht, wenn wir nicht 30, 40, 50 Mann übers Wochenende hier haben, die sich erholen, extra Gewichte stemmen - weil wir wissen, dass die eigentliche Saison noch vor uns liegt."