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2OT-Wahnsinn in Philly, OKC nicht zu stoppen, Pritchard überragt

kicker

Embiid-Comeback bei 2OT-Krimi der Sixers

Nachdem er zuletzt neunmal in Serie verletzungsbedingt gefehlt hatte, gab Joel Embiid gegen die Hawks sein Comeback und stand umgehend 30 Minuten auf dem Parkett. Am Ende stand er bei 18 Punkten (6/14 FG) und vier Assists, war beim 2OT-Krimi allerdings nur ein Nebenakteur.

Im Mittelpunkt standen die beiden Superstars Tyrese Maxey und Jalen Johnson. Maxey war es zunächst, der die Seinen mit einem clutchen Dreier in die Overtime führte und dort die Chance hatte, das Spiel zuzumachen. Er traf einen schweren Wurf aus der Mitteldistanz, ehe er mit wenigen Sekunden auf der Uhr an der Freiwurflinie auf +2 stellen konnte. Der 88-Prozent-Werfer ließ aber beide Freiwürfe liegen und Nickeil Alexander-Walker traf auf der Gegenseite seine beiden Freebies zur zweiten OT.

Dort schlug dann die Stunde von Johnson. Der Hawks-Star übernahm in der Schlussphase die Verantwortung, traf zwei dicke Dreier in Serie und brachte Atlanta damit uneinholbar in Führung. Am Ende verpasste er ein Triple-Double um drei Assists, legte mit 41 Punkten (10/21 FG, Karrierebestwert), 14 Rebounds und sieben Vorlagen aber überragende Zahlen auf. Unterstützung bekam er vor allem vom starken Alexander-Walker (34 Punkte), Big Onyeka Okongwu kam dazu auf zehn Punkte, 13 Boards und sechs Assists.

Bei Philly war Maxey mit 44 Zählern, sieben Rebounds und neun Assists der beste Mann, gefolgt von Sixth Man Quentin Grimes (28 Punkte, 10 Rebounds). Paul George kam in 28 Minuten auf 16 Zähler, sieben Rebounds, vier Assists und fünf Steals.

OKC weiterhin nicht zu stoppen

12. Sieg in Serie, Bilanz von 20-1 und nun auch die einzige Niederlage der Saison gegen die Blazers gerächt: Die Thunder scheinen derzeit von keinem Team aufhaltbar zu sein. Dabei stellte Portland den Champion erneut vor ordentliche Probleme.

Zur Pause führten die Blazers mit 55 zu 54 und auch nach drei Vierteln noch mit +2, im letzten Spielabschnitt zeigte OKC aber seine gesamte Klasse. Mit 4:18 Minuten auf der Uhr stellte Shai Gilgeous-Alexander auf +7, wovon die Blazers sich nicht mehr erholen konnten. Sie verkürzten zwar noch mal auf -2, SGA hatte aber auch darauf wieder eine Antwort parat.

Der MVP stand am Ende bei 26 Punkten, Chet Holmgren steuerte weitere 19 zu und Jalen Williams in seinem zweiten Saisonspiel 16. OKC musste erneut auf Isaiah Hartenstein und Alex Caruso verzichten, die beide verletzungsbedingt fehlen. Bei Portland war Deni Avdija mit einem starken Triple-Double (31 Punkte, 19 Rebounds, 10 Assists) der überragende Mann, Toumani Camara (19) und Jerami Grant (18) lieferten weiteres Scoring.

Pritchard überragt bei Celtics-Sieg

Payton Pritchard war beim Auswärtssieg der Celtics in Cleveland mit 42 Punkten bei starken Quoten (15/22 FG) der Matchwinner, auch wenn sein Team sich in der Schlussphase fast noch die Butter vom Brot nehmen ließ. Im dritten Viertel führten die Celtics komfortabel mit 21 Punkten, wovon zwei Minuten vor Schluss immer noch elf übrig waren.

Dann wurde es jedoch hektisch: Donovan Mitchell traf zwei Dreier und stellte mit 20,5 Sekunden auf der Uhr auf 114:112. Pritchard behielt an der Freiwurflinie die Nerven, Darius Garland traf aber den nächsten Wurf von draußen, der mit 1,2 Sekunden auf der Uhr auf -1 aus Cavs-Sicht stellte. Anschließend foulte Cleveland sofort Jaylen Brown, der einen Freiwurf liegen ließ und den Cavs tatsächlich die Chance auf den Sieg gab. Der anschließende Wurf von Evan Mobley war aber zu kurz.

Brown war neben Pritchard der beste Spieler der Kelten an diesem Abend, mit 19 Punkten, zwölf Rebounds und elf Assists legte er das vierte Triple-Double seiner Karriere auf. Mobley führte die Cavs mit einem starken Double-Double (27 Punkte, 14 Rebounds) an, Garland und Mitchell kamen auf 21 bzw. 18 Zähler bei jeweils 7/16 aus dem Feld.

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