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Borussia Dortmund zeigt Interesse an NBA Europe

kicker

Gute Chancen auf einen der zwei deutschen Startplätze habe laut Weiss, der neben seinem Amt als Präsident des Deutschen Basketball Bundes (DBB) auch Schatzmeister bei Weltverband FIBA ist, der Basketballverein Alba Berlin. Dieser hatte mit Beginn der laufenden Spielzeit der Konkurrenzliga EuroLeague den Rücken gekehrt und sich stattdessen der Basketball Champions League angeschlossen, die von der FIBA organisiert wird. Der Weltverband soll die neue NBA-Liga in Kooperation mit den Amerikanern organisieren.

"Bei Alba Berlin weiß ich, dass es ein klares Interesse gibt. Der Klub ist in Gesprächen und hat seinen Willen signalisiert, Teil der neuen Liga zu sein", sagte Weiss im Gespräch mit basketball-world.news. "Wie genau die vertraglichen Details aussehen, ist Sache von Alba, aber die Chancen stehen sehr gut - wenn Alba es will."

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Darüber hinaus sei auch der amtierende deutsche Meister, der FC Bayern, in einer Pole-Position. "Bei Bayern München weiß ich, dass es Kontakt mit der NBA gibt und dass man Gespräche führen wollte." Wie weit diese allerdings fortgeschritten seien, vermochte Weiss nicht zu beurteilen.

US-Investoren lechzen nach Einstieg bei deutschen Clubs

Unerwarteterweise könnten die Münchner im Rennen um einen der beiden deutschen Spots Konkurrenz von anderen großen Fußballvereinen des Landes bekommen. Wie Weiss verriet, brächten sich derzeit mehrere Clubs mit großer Anhängerschaft für eine Teilnahme in Stellung. "Es gibt zwei, drei deutsche Standorte mit großen Hallen, die Gespräche führen. Köln, Borussia Dortmund, vielleicht weitere."

Der Gedanke dabei: "Große Fußballvereine sehen: Da entsteht ein neuer Markt. Sie wollen ihn sich nicht entgehen lassen, sondern selbst Teil davon sein."

Ein mögliches Hindernis könnte jedoch die kolportierte Eintrittsgebühr darstellen. Laut Medienberichten werden für einen Platz in der NBA Europe mehrere hundert Millionen Euro fällig. Dementieren wollte Weiss diese Zahlen nicht. Stattdessen brachte er die Möglichkeit ins Spiel, diese Summen mithilfe von Investoren aufzubringen: "Natürlich ist das ein Thema. Aber die genaue Ausgestaltung - Höhe, Zahlungsmodalitäten, Beteiligungsmodelle - ist Teil der laufenden Verhandlungen. (...) Es gibt eine Reihe von US-Investoren, die gerne in eine europäische Mannschaft investieren wollen."

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