Cavs müssen blechen: Strafe für fragwürdige Garland-Pause

Hintergrund ist, dass Garland in einem Back-to-back zwar gegen die Toronto Raptors spielte - einem Spiel mit nationaler TV-Übertragung -, jedoch am Vorabend gegen die Los Angeles Clippers geschont wurde, das nicht im nationalen TV lief. Laut NBA hätte der als "Star Player" eingestufte Garland für beide Partien einsatzfähig gewesen.

Garland arbeitet sich nach seinem Zehenbruch noch immer zurück und hat in dieser Saison erst acht Spiele absolviert. Im Schnitt legt der Point Guard dabei 13,6 Punkte, 6,5 Assists und 2,8 Rebounds in knapp 28 Minuten auf. Trotz der vorsichtigen Belastungssteuerung sah die Liga keinen medizinischen Grund, der die Schonung im Clippers-Spiel gerechtfertigt hätte und griff entsprechend durch.

NBA bleibt konsequent

Die Cavaliers geraten damit erneut ins Licht der strengen Belastungsrichtlinien, die die NBA seit der Einführung der Player Participation Policy konsequent verfolgt. Ziel: Wettbewerbsverzerrungen verhindern und Stars in national übertragenen Spielen garantieren.

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