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Hartenstein und OKC marschieren weiter - Pistons-Serie reißt bei den Celtics

kicker

NBA Cup: Pistons verlieren in Boston

Die Serie der Detroit Pistons ist gerissen. Derrick White erzielte elf seiner 27 Punkte (6/11 3P) für die Celtics in den letzten 4:33 Minuten der Partie, darunter gleich drei Dreier. Sein letzter verwandelter Distanzwurf eine Minute vor Schluss brachte Boston auf die Siegerstraße, in den Schlusssekunden gaben sich die Gastgeber von der Freiwurflinie keine Blöße mehr (6/6 FT).

Aber: Die Celtics spielten etwas mit dem Feuer, als sie absichtlich foulten und Cade Cunningham (42 Punkte, 12/26 FG, 14/16 FT) bei einem Versuch von der Mittellinie drei Freiwürfe bekam. Die ersten beiden waren drin, doch den möglichen Ausgleich mit dem letzten Freiwurf setzte der Spielmacher nur auf den Ring. Detroit rutscht damit in Gruppe B auf Rang zwei ab und muss in der Nacht auf Samstag Orlando schlagen, um sich ein Ticket fürs Viertelfinale zu sichern. Den Magic könnte dagegen auch eine knappe Niederlage reichen.

NBA Cup: Toronto ungeschlagen im Viertelfinale

In der Gruppe A ist dagegen Toronto (4-0) durch. Brandon Ingram verwandelte 0,6 Sekunden vor dem Ende einen Mitteldistanzwurf zum Sieg, der Forward war mit 26 Punkten (11/23 FG, 8 Rebounds) auch bester Scorer der Kanadier. Für den verletzten R.J. Barrett rutschte Rookie Collin Murray-Boyles in die Starting Five, dieser spielte aber nur acht Minuten. Jakob Pöltl (8, 9 Rebounds) war mal wieder solide, Scottie Barnes (24, 10 Rebounds) verbuchte ein Double-Double. Für die verletzungsgeplagten Pacers war Backup-Guard T.J. McConnell (16) fleißigster Punktesammler.

NBA Cup: Miami wahrt Chance aufs Viertelfinale

In Gruppe C ist dagegen noch alles offen, durch einen Sieg gegen die Bucks katapultierten sich aber zumindest die Miami Heat (3-1) mal in die Pole Position. Tyler Herro führte Miami mit 29 Punkten (9/15 FG) an, am Ende hatten die Heat aber auch ein wenig Glück. Sowohl Gary Trent Jr. (15, 5/12 Dreier) als auch Myles Turner (24, 8 Rebounds) verpassten für Milwaukee den möglichen Wurf zur Verlängerung. Die Bucks haben damit sechsmal in Folge verloren, am South Beach konnte Giannis Antetokounmpo erneut nicht mitwirken.

Somit können die Bucks in der Gruppe nur noch Zweiter werden, ausgeschieden sind sie aber noch nicht. Ein hoher Sieg gegen New York könnte reichen, gleichzeitig würden die Knicks mit einem Sieg am letzten Spieltag die Gruppe gewinnen. Die Knicks gaben sich in Charlotte keine Blöße und verbesserten ihre Korbdifferenz deutlich (nun +26). Bei den Hornets trafen die Knicks fast 57 Prozent aus dem Feld, alle fünf Starter erzielten mindestens 18 Punkte.

Am besten machte es Jalen Brunson (33, 14/28), dazu verbuchte Karl-Anthony Towns (19, 10 Rebounds) ein Double-Double. Ariel Hukporti kam in den letzten 2:17 Minuten zum Einsatz und verbuchte einen Rebound, einen Assist und einen Block. Bei Charlotte enttäuschte LaMelo Ball (11, 4/14), bester Scorer war Brandon Miller (18).

NBA Cup: Thunder dank SGA so gut wie weiter

Für den Gruppensieg brauchen die Thunder aber noch einen Sieg in Phoenix, da diese dank eines furiosen Beginns (41:16) in Sacramento siegten. Die Suns stehen nun ebenfalls bei 3-0, machten es am Ende aber fast noch spannend.

Für den Gruppensieg brauchen die Thunder aber noch einen Sieg in Phoenix, da diese dank eines furiosen Beginns (41:16) in Sacramento siegten. Die Suns stehen nun ebenfalls bei 3-0, machten es am Ende aber fast noch spannend, als die Kings im Schlussviertel noch einmal auf acht Zähler verkürzten. Beste Scorer der Suns waren Mark Williams (17 Rebounds) und Collin Gillespie mit je 21 Punkten, für Sacramento waren Keegan Murray und Russell Westbrook (je 19) die Pendants.

Bei den Kings fehlte Dennis Schröder mit einer Hüftverletzung. Das Comeback der Kings war aus Suns-Sicht etwas ärgerlich, da sie so wichtige Punkte bei der Korbdifferenz verspielten, die in einem möglichen Kampf um Platz zwei ausschlaggebend sein könnten.

NBA Cup: Memphis wahrt sich Restchance

In Gruppe B erhielten sich die Grizzlies eine Restchance und bekommen am letzten Spieltag ein Duell gegen die L.A. Clippers um Rang zwei der Staffel. Bei den Pelicans setzte sich Memphis nach Verlängerung durch, zuvor hatte Zion Williamson (17, 7/15) in der Schlusssekunde zum Ausgleich getroffen. In Overtime brachte Jaylen Wells (25) die Gäste per Dunk in Führung, danach machte Jaren Jackson Jr. von der Freiwurflinie alles klar.

Der Big Man war mit 27 Punkten (9/23) bester Scorer, dazu überzeugte Center Zach Edey (21, 15 Rebounds) und Vince Williams Jr. (5) verteilte 17 Assists. Bei den Pelicans wehrte sich Jose Alvarado mit sechs verwandelten Dreiern. Den Gruppensieg in Staffel B haben bereits die Los Angeles Lakers sicher.

NBA Cup: Portland verpasst Gruppensieg

In Gruppe C hat Portland dagegen den Gruppensieg verpasst und wird wohl auch keine Chance mehr auf Rang zwei haben. Stattdessen werden San Antonio und Denver am letzten Spieltag das Viertelfinal-Ticket ausspielen. Die Spurs konnten sich dabei auf De’Aaron Fox verlassen, der mit 35 Punkten (11/24) und acht Assists ein überragendes Spiel machte. Dazu gefiel auch Devin Vassell (23). Bei Portland wehrte sich Deni Avdija (36, 12/19 FT, 8 Assists), doch nach der Pause gelangen den Blazers einfach zu wenige Stops.

Houston und Golden State waren bereits draußen, dennoch war es erneut ein enges Spiel zwischen den beiden Rivalen, auch wenn Kevin Durant erneut nicht mitwirken konnte. Am Ende war es die Defense der Texaner, die am Ende den Unterschied ausmachte. Stephen Curry (14, 4/13, 6 TO) kam kaum zum Zug und auch Jimmy Butler (21, 6/11) konnte nicht übernehmen.

Für die Rockets überragte dafür Reed Sheppard (31, 9 Rebounds) und besorgte das Scoring. So konnte ein schwächerer Abend von Alperen Sengün (16, 7/18) kompensiert werden. Der Türke vergab kurz vor Schluss auch zwei Freiwürfe, sodass Moses Moody noch einmal auf 100:102 verkürzen konnte. Sheppard machte es dann im Anschluss besser und die Rockets konnten jubeln.

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