Bei der nächsten Auflage am 15. Februar 2026 im Intuit Dome der Los Angeles Clippers soll einer neuen Änderung zufolge eine Weltauswahl gegen zwei US-Teams antreten. Alle drei Teams, die jeweils acht Spieler umfassen, treffen dann in einem Mini-Turnier aufeinander.
Änderungen gibt es auch hinsichtlich der All-Star-Wahl, an der traditionell auch Fans auf der ganzen Welt teilnehmen können. Zwar werden weiterhin aus jeder Conference je fünf Starter und sieben Reservisten gesucht, allerdings wird im Nominierungsprozess nun nicht mehr nach Position unterschieden.
Möglicherweise sollen auch US-Amerikaner im "Team World" spielen, falls nicht mindestens acht NBA-Profis aus dem Ausland genug Stimmen der Fans, Kollegen und Journalisten bekommen.
Viele der Topstars in der NBA kommen aus dem Ausland
Da Stars wie Nikola Jokic (Denver Nuggets/Serbien), Luka Doncic (Los Angeles Lakers/Slowenien), Giannis Antetokounmpo (Milwaukee Bucks/Griechenland), Shai Gilgeous-Alexander (Oklahoma City Thunder/Kanada), Victor Wembanyama (San Antonio Spurs/Frankreich) oder Franz Wagner (Orlando Magic/Deutschland) aber alle nicht aus den USA kommen und gute Chancen auf die Teilnahme haben, sollte es keine großen Schwierigkeiten geben.
NBA-Boss Adam Silver hat jedenfalls das Recht, zusätzliche Spieler fürs All-Star-Team zu berufen, falls eines der drei Teams auf nicht genügend Mitglieder kommt. Wie die US-Amerikaner auf die beiden Mannschaften aufgeteilt werden, soll zu einem späteren Zeitpunkt bestimmt werden.
Aufgrund der zeitgleich stattfindenden Olympischen Spiele wird das All-Star-Game im kommenden Jahr bereits früher stattfinden. Anstelle der üblichen Tip-Off-Zeit um 2 Uhr morgens kommen Fans in Deutschland bereits um 23 Uhr in den Genuss der Partie.
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