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Zu viele Verletzungen: Warriors-Coach Kerr schlägt Alarm

kicker

"Unsere medizinische Abteilung glaubt, dass die enormen Strapazen, das Tempo des Spiels und der heftige Spielplan ein Faktor dafür sind, dass es so viele kleinere Verletzungen gibt", sagte Kerr vor dem Spiel der Golden State Warriors bei den Orlando Magic.

Wie ESPN recherchierte, laufen NBA-Spieler so viel wie nie zuvor - und das auch mit einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit. "Jeder in der NBA versteht, dass es einfacher ist, wenn man schnell spielt und in Transition scort", erklärte Kerr. "Wenn man das aber macht, dann werden die Spiele schneller. Dazu kann jeder Dreier werfen, sodass du mehr Raum abdecken musst. Wir haben dazu Daten gesammelt und sehen, dass alles schneller geworden ist. Gleichzeitig spielen wir fast jeden Tag und das macht es umso schwerer."

Kerr: Warriors ohne Training seit einer Woche

Der Warriors-Coach trommelt schon länger dafür, dass die Saison in der NBA verkürzt werden sollte. Derzeit sind es 82 Spiele in der Regular Season, Kerr würde gerne zumindest zehn Partien streichen. Das würde auch die Qualität der Spiele erhöhen. "Wir hatten während unseres Roadtrips keine einzige Trainingseinheit - und das in über einer Woche."

Früher war dies anders. Damals gab es zwar Phasen mit vier Spielen in fünf Tagen, dafür aber dann auch wieder Zeiträume mit vier freien Tagen am Stück, an denen auch trainiert werden konnte. Die Warriors haben in dieser Saison bereits 17 Partien in 29 Tagen und zwölf verschiedenen Städten absolviert - Rekord in der NBA.

Dass sich aber etwas ändert, daran glaubt Kerr nicht. "Alle müssten mit weniger Gewinn leben. In diesen Zeiten glaube ich nicht an so was."

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