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Aebischer über einen möglichen Einsatz als Freuler-Ersatz

kicker

Am Mittwochmorgen stand Michel Aebischer an der Presskonferenz im Fokus. Manzambi und Aebischer, sind potenzielle Ersatzkandidaten für den verletzten Freuler. Während Manzambi eine offensivere Option darstellt, bietet Aebischer mehr Erfahrung und defensive Stabilität. Auf die Frage nach seinen Einsatzchancen äusserte sich der Freiburger bescheiden: "Erwarten tue ich es nicht, aber ich hoffe es natürlich". Er betont seine Bereitschaft, jeden Mitspieler zu unterstützen, der anstelle von ihm aufgestellt wird: "Ich bin überzeugt, dass wenn ein anderer spielt, derjenige seine Sache gut machen wird, und ich werde ihn voll unterstützen."

Er verwies auf seine guten Leistungen bei Pisa und in der Nationalmannschaft als Argumente für sich. Aebischer blickt auf ein herausforderndes Jahr zurück. Bereits während der EM 2024 kämpfte er mit Schambeinproblemen, die er mit Schmerzmitteln und Therapien überbrückte. Im Oktober 2022 unterzog er sich schliesslich einer Operation. Diese Verletzung und taktische Umstellungen in der Nationalmannschaft erschwerten ihm den Kampf um einen Stammplatz.

Nach seinem Wechsel von Bologna zu Pisa findet Aebischer nun zu alter Stärke zurück. Er spielt regelmässig auf seiner bevorzugten Position im zentralen Mittelfeld und geniesst eine wichtige Rolle im Team. "Ich bin jemand, der eine wichtige Rolle haben will. Darum habe ich mich entschieden, einen Schritt zurück zu machen, wenn man die Teams vergleicht. Aber deswegen fühle ich mich jetzt nicht schlechter. Im Gegenteil: Dort habe ich eine wichtige Rolle und bin einer der erfahreneren Spieler. Ich habe viele Junge neben mir, die ich führen kann", erklärt Aebischer seine Entscheidung.