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Aktueller Spielstil entspricht nicht den Vorstellungen des YB-Sportchefs

kicker

Die Young Boys Bern befinden sich in einer schwierigen Phase. Die Mannschaft zeigt unter Trainer Giorgio Contini nach zehn Monaten kaum Fortschritte. Sportchef Christoph Spycher äussert sich nun zur aktuellen Situation.

Im Interview mit der Berner Zeitung sieht Spycher sowohl Licht als auch Schatten: "Es ist unterschiedlich, wir hatten gute Phasen wie in Bukarest oder in Luzern. Dann gab es Spiele, in denen wir nicht auf den Platz brachten, was wir uns vorstellen." Der aktuelle Spielstil mit vielen langen Bällen entspricht nicht den Vorstellungen des Vereins.

„Es ist nicht der Fussball, der uns vorschwebt. Wir wollen dominant spielen.“ (Christoph Spycher)

Trotz inkonstanter Leistungen hält YB weiterhin an Trainer Contini fest. In der Nationalmannschaftspause hätte man alles analysiert und einen intensiven Austausch gehabt, so Spycher. Giorgio Contini und das Trainerteam hätten ihre Ideen präsentiert. "Es gilt, an den richtigen Schrauben zu drehen", betont Spycher.

YB hat in acht Jahren sechs Meistertitel geholt

Er sieht durchaus positive Ansätze, wie zum Beispiel im Spiel gegen Luzern. Dort hätte man verschiedene Facetten gesehen: "einen dominanten Auftritt in der ersten Halbzeit, ein Reagieren auf den Ausgleich und am Schluss leidenschaftliches Kämpfen".

Der Sportchef räumt ein, dass nicht alles nach Plan läuft: "Ganz klar, das eine oder andere hat nicht funktioniert." Gleichzeitig verweist er auf die erfolgreiche Vergangenheit: "Aber alles falsch haben wir sicher nicht gemacht, wenn wir in acht Jahren sechs Meistertitel geholt haben."

Spycher sagt, dass es keine festgelegte Deadline für eine umfassende Bilanz von Trainer Cortini gibt. Der Fokus liege auf dem nächsten Spiel. Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt er zuversichtlich, dass die Mannschaft ihr Potenzial entfalten wird.