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Arnautis nach Feueralarm: "Bei uns ist immer Alarm"

kicker

Der Feueralarm im Profi-Camp von Eintracht Frankfurt, der sich als Fehlalarm herausstellte, sorgte für leichte Verzögerungen in den Abläufen. Erst mit viertelstündiger Verspätung, aber mit bester Laune traten Eintracht Frankfurts Trainer Niko Arnautis und Offensivspielerin Rebecka Blomqvist am Dienstagmittag vor die wartenden Journalisten vor Ort und im virtuellen Raum, um die Fragen zum bevorstehenden Achtelfinal-Hinspiel des Europa Cups am Mittwoch (19 Uhr) bei der PSV Eindhoven zu beantworten.

Klar ist: Den Rückenwind des 3:2-Sieges am vergangenen Samstag in Wolfsburg wollen die Frankfurterinnen mit in die Niederlande nehmen. "Es war ein verrücktes Spiel in Wolfsburg. Ich bin sehr happy, dass es so ausgegangen ist", erzählt Blomqvist, die mit ihrem Tor zum 3:1 für die Eintracht in der 85. Minute für die Vorentscheidung im Verfolger-Duell gesorgt hatte.

"Wichtig ist, dass wir den Schwung mitnehmen, mutig auftreten und mit viel Energie spielen", betont Arnautis und ergänzt noch: "Wir wollen ein tolles Spiel machen, die Kiste sauber halten und das eine oder andere Tor machen. Wir haben Bock auf den Wettbewerb." Für den Eintracht-Coach sei es etwas Besonderes, "durch Europa reisen zu dürfen".

Englische Wochen quasi als Bonus, den sich die Mannschaft erarbeitet hat. Eine Mannschaft, die in dieser Saison nicht durchgehend das auf den Platz bekommen hat, was der Trainer erwartet hatte - nun aber den richtigen Weg gefunden zu haben scheint. "Wir brauchten etwas Zeit, um unsere Qualitäten zu zeigen. Aber ich habe das Gefühl, dass wir uns stabilisieren konnten", beschreibt Blomqvist die Lage im Team. "Wir haben ja auch viele neue Spielerinnen."

Zur Gruppe der Neuzugänge zählt die Schwedin auch. Blomqvist wechselte im Sommer vom VfL Wolfsburg zur Eintracht und brauchte nur wenig Anlaufzeit. Fünf Bundesliga-Tore hat die 28-Jährige für ihren neuen Arbeitgeber schon erzielt. Auch am Mittwoch will die Offensivakteurin wieder treffen. Eindhoven habe eine "ordentliche Mannschaft", sagt Arnautis. Aktuell ist die PSV Tabellenvierter der Vrouwen Eredivisie. "Wir können dort gewinnen, wenn wir unsere Leistung abrufen und uns an den Plan halten." Schließlich ist "bei uns immer Alarm", erklärt der Eintracht-Coach. Auf und neben dem Platz.