In den letzten Tagen erhielt Taulant Xhaka bereits einen Strafbefehl von der Staatsanwaltschaft. Für das Abfackeln einer Notsignalfackel wurde der FCB-Meisterspieler zu einer bedingten Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 2510 Franken verurteilt. Die Probezeit wurde auf drei Jahre festgesetzt. Dazu wurde eine Busse von 15'000 Franken fällig.
Jetzt hat sich auch noch Swiss Sport Integrity für eine Entgleisung auf der Basler Meisterfeier gemeldet. Das mehrmalige Skandieren des Spruchs: "Tod und Hass dem FCZ", gilt als Ethikverstoss. Denn der Fairplay-Gedanken sei missachtet worden, dazu fehle es am Respekt gegenüber den Gegnern und deren Fans. Xhaka habe generell den Schweizer Sport in Verruf gebracht sowie elementare Anstandsregeln verletzt, so Swiss Sport Integrity in ihrem Statement.
Da Taulant Xhaka aber bereits von der Swiss Football League für denselben Vorfall sanktioniert wurde, muss der Spieler das von Swiss Sport Integrity auferlegte Verhaltenscoaching zum Thema Gewalt nicht absolvieren und die Busse in der Höhe von 3900 Franken nicht bezahlen.