Benito und Keller hadern nach dem Spiel mit der Defensivleistung

Die Gefühle nach dem verrückten 4:4-Unentschieden zwischen Genf und YB sind bei Loris Benito gemischt. Der Captain gab nach dem Spiel gegenüber blue Sport an, dass die Partie zeitweise sehr frustrierend war und viel Energie gekostet habe. "Nachdem wir das Spiel gedreht hatten, war ich überzeugt, dass wir gewinnen würden", so der 33-Jährige.

Die Arbeit mit dem Ball bewertet der Innenverteidiger grundsätzlich sehr positiv. "Wir haben gepflegten Fussball gespielt, der Gameplan ging auf, und wir fanden immer wieder die Zwischenräume, wie wir es vor dem Spiel beabsichtigt hatten." Nichtsdestotrotz geht Benito mit negativen Gefühlen zurück nach Bern: "Ich bin sehr enttäuscht, wir haben heute klar zwei Punkte verloren. Mit dem Ball fühlt es sich gut an, aber wir dürfen niemals vier Gegentore kassieren."

Auch Marvin Keller ordnet das Spiel gegenüber blue Sport ähnlich ein wie Benito. "Als Verteidiger und Torwart bist du nach einem solchen Spiel sehr frustriert. Wir starteten gut in die Partie und kassierten dann gleich mit der ersten Chance das Gegentor. Auch nach der Pause kassierten wir durch einen Standard ein Gegentor."