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Bereit für den nächsten Schritt: Stiepermann verlässt den ASC Dortmund

kicker

Marco Stiepermann hat den Einstieg ins Trainergeschäft erfolgreich gemeistert. Erst als Spielertrainer, seit vergangenem Sommer "nur noch" als Coach an der Seitenlinie, nistete sich der siebenmalige Bundesliga- und 185-malige Zweitliga-Spieler mit dem ASC 09 Dortmund in der Spitzengruppe der Oberliga Westfalen ein.

Im kommenden Sommer wird nach dann dreijähriger Amtszeit Schluss sein. Wie der ASC verkündete, habe man sich gemeinsam mit dem 34-Jährigen und auch dessen Co-Trainer Justin Martin geeinigt, den auslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern. Ein Entschluss, der offenbar von hoher gegenseitiger Wertschätzung getragen wird: "Marco und sein Team leisten nicht nur sportlich Großartiges, sondern passen auch menschlich sehr gut in die ASC-Familie", betont Dortmunds Sportlicher Leiter Dennis Hübner. Gleichzeitig erklärt der ASC-Funktionär: "Es war unser Ziel, Marco die Möglichkeit zu geben, in seiner noch jungen Trainerkarriere wichtige Erfahrungen zu sammeln und sich weiterzuentwickeln. Nun ist es für ihn Zeit, nach dieser Saison den nächsten Schritt zu machen."

Stiepermann antwortet, dass für ihn die Zusammenarbeit mit dem Klub aus dem Stadtteil Aplerbeck persönlich und beruflich enorm bereichernd sei und fügt an: "Mir war es wichtig, dass der Verein frühzeitig Planungssicherheit hat, weil ich dankbar für das Vertrauen und die Unterstützung in den letzten Jahren bin."

Während der Verein nun in Ruhe einen Nachfolger suchen kann, hat A-Lizenz-Inhaber Stiepermann mit seiner Mannschaft noch einiges vor. "Wir werden uns jetzt auf die laufende Saison fokussieren, den eingeschlagenen Weg gemeinsam bis zum letzten Spieltag gehen und die Entwicklung der Spieler weiter vorantreiben."

Aktuell stehen die Dortmunder an der Tabellenspitze. Sportlich ist dem ASC nach den Eindrücken der vergangenen Jahre der Sprung in die Regionalliga ohne Weiteres zuzutrauen, doch das heimische Waldstadion müsste dafür noch ertüchtigt oder ein Umzug an eine andere Spielstätte in Erwägung gezogen werden. Ein Thema, das sich bei anhaltendem Erfolg spätestens Anfang 2026 aufs Neue stellen dürfte.