Der FC Basel hat mit Flavius Daniliuc einen vielversprechenden Neuzugang für die Abwehr verpflichtet. Der 24-jährige Österreicher, der seit Anfang September beim FCB unter Vertrag steht, hat die Defensive des Teams merklich verstärkt. Seit Daniliucs Startelf-Debüt Ende September gegen Luzern hat der FCB in vier Spielen dreimal zu null gespielt. Obwohl Trainer Ludovic Magnin betont, dass dies nicht nur einer Person zuzuschreiben sei, sprechen die Zahlen für sich.
Der Abwehrspieler, der in der letzten Saison 18 Serie-A-Partien für Hellas Verona absolvierte, hat sich schnell als Abwehrchef etabliert. Gegen Winterthur hatte er die meisten Ballkontakte und Pässe und krönte seine Leistung mit einem Kopfballtor zum 3:0. Daniliucs Weg zum FCB war bemerkenswert.
Der FCB sicherte sich die Dienste des österreichischen Verteidigers Flavius Daniliuc zu einem günstigen Preis. Salernitana konnte sich den Spieler nach dem zweiten Abstieg in Folge nicht mehr leisten. Der Serie-C-Klub hoffte bis zuletzt auf eine hohe Ablösesumme, musste aber kurz vor Transferschluss einlenken. Daniliuc, der in der letzten Saison 18 Mal für Hellas Verona in der Serie A auflief und im Sommer noch zum EM-Kader Österreichs gehörte, brachte also trotzdem ein starkes Profil mit.