Matteo di Giusto war der überragende Mann der ersten Halbzeit. Nach einem von Julian von Moos herausgeholten Elfmeter trifft der 25-Jährige zur 1:0-Führung. In der 43. Minute bedankt er sich bei von Moos für den Elfmeter und bereitet seinem Kollegen das 2:0 vor. An den drei Punkten für den FC Luzern zweifelt zur Pause wohl niemand mehr.
Der FC Zürich aber gibt nicht auf. Die Zürcher kommen zwar nur selten zu Chancen, in der 72. Minute aber zu einem Elfmeter. Der bereits verwarnte Taisei Abe trifft Steven Zuber hart oberhalb des Knöchels, sieht jedoch nicht einmal die zweite Gelbe Karte. Der VAR ist damit nicht einverstanden, bittet Luca Piccolo an den Bildschirm.
Der Schiedsrichter sieht sich die Szene noch einmal an und schickt den Japaner direkt vom Feld. Für eine zweite Gelbe Karte wäre die VAR-Intervention nicht möglich gewesen, so allerdings schon.
Den fälligen Elfmeter verwandelt Jahnoah Markelo stark in der unteren rechten Ecke und bringt damit die Hoffnung für den FCZ zurück. Und tatsächlich: In der 79. Minute trifft Matthias Phaeton tatsächlich zum 2:2, die Flanke kommt vom Torschützen des 1:2.