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Die Gegner des neuen Stadions ziehen den Entscheid weiter

kicker

Die Gegner des neuen Fussballstadions ziehen vor das Bundesgericht, nachdem sie zuletzt eine Niederlage vor dem Verwaltungsgericht Zürich erlitten haben. Das Stadion auf dem Hardturm-Areal soll verhindert werden. Das stösst bei einem Sprecher des Projekts auf grosses Unverständnis: "Aus Sicht des Projektteams ist daher das Verhalten der Gegnerschaft nicht mehr nachvollziehbar, das klare Verdikt der Vorinstanz ans Bundesgericht weiterzuziehen. Damit wird die Umsetzung des in zwei Volksabstimmungen klar gutgeheissenen Projektes nur weiter verzögert. Laut Aussagen eines Sprechers schadet eine sehr kleine Minderheit mit ihrem Verhalten der Mehrheit der Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher in allen Stadtkreisen, die endlich für Zürich ein echtes Fussballstadion, Hunderte von zusätzlichen Wohnungen, Kindergärten, Restaurants und Geschäfte und eine nachhaltige Aufwertung mit viel Grün- und Freiräumen wünschten."

Das Verwaltungsgericht Zürich wies die Beschwerde gegen den privaten Gestaltungsplan auf dem Hardturm-Areal in allen Punkten ab. Bereits vor zwei Jahren kam das Baurekursgericht zum gleichen Schluss. Es ist also auch davon auszugehen, dass das Bundesgericht dem neuen Fussballstadion kaum im Weg stehen wird.

In seiner Mitteilung lässt der GCZ verlauten: "Der Grasshopper Club Zürich steht fest hinter dem Projekt Ensemble und setzt alles daran, die Rückkehr in den Hardturm zu ermöglichen und dem Verein wieder eine Heimat zu geben."