Die Leistungen von Xhaka und Co. kann die neue U-17 nicht wiederholen, darf aber mit der nächsten Runde planen

Das erste Spiel konnte die Mannschaft von Luigi Pisino noch mit 4:1 gegen die Elfenbeinküste gewinnen, erwischte dabei gar einen noch besseren Start als die Mannschaft um Granit Xhaka und Haris Seferovic, die 2009 am Ende des Turniers den Weltmeistertitel feiern durften. Damals bezwangen die Schweizer Mexiko mit 2:0.

Während das Team von 2009 sein zweites Spiel mit 4:3 gegen Japan gewinnen konnte, hatte das aktuelle U-17-Team am Freitag mehr Mühe mit einem asiatischen Konkurrenten. Gegen Südkorea war die Schweiz phasenweise besser, musste aber auch Chancen der Koreaner zugestehen. Erfolgreich waren beide Teams nicht, das Spiel endete torlos mit 0:0.

Weiter geht es für Pisino und seine Mannschaft dann am Montag. Um 13:30 Uhr (Schweizer Zeit) steht das abschliessende Duell gegen Mexiko an. Die Mexikaner gewannen am Freitag ihrerseits mit 1:0 gegen die Elfenbeinküste, rücken so zu den beiden Gruppenführenden auf. Da gleich die acht besten Gruppendritten ebenfalls eine Runde weiterkommen, dürfte die Schweiz nicht mehr gross zittern, ein Sieg wäre allemal wichtig.